Beitragsseiten

Das fünfte Siegel - Verfolgungen

Offb. 6.9,10 Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die hingeschlachtet worden waren um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. 10 Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf Erden wohnen?

Mit dem 5. Siegel sieht Johannes eine Szene im Himmel. Aus ihr wird deutlich, dass auf der Erde eine Verfolgung bibeltreuer Menschen stattfindet. Sie wurden "hingeschlachtet ... um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten."

Bereits seit 100 Jahren wird die Ausrottung Andersdenkender durch die gegenwärtigen und vergangenen falschen Prophetenals eine gewaltsame Nachhilfe der natürlichen evolutionären Auslese angekündigt. Diese Endlösung wird zur Zeit des 5. Siegels bereits im vollen Gange sein. Dazu muss aber auch die breite Öffentlichkeit eingestimmt werden und so wird der Unmut auf den jüdisch-christlichen Glauben schon heute geschürt. Zu diesem Zweck werden vor allem die monotheistischen Religionen bereits seit Jahren als eine zunehmende Gefahr für den Weltfrieden angesehen. Bischof Swing, der Gründer der Vereinten Religionen Initiative beispielsweise schreibt in seinem 1998 erschienen Buch "The Coming United Religions" (Die kommenden vereinten Religionen):

"'Du sollst keine anderen Götter, neben mir haben.' Ist irgendwelche Dimension der Religion tiefer als diese? Das ist das erste Gebot der Juden und Christen. Das ist auch Moslems, oder in Fakten, mehr als der Hälfte der Menschen auf der Erde nicht fremd. Und doch wenn Milliarden von Menschen von exklusiven Religionen befohlen wird, um den frommen Ansprüchen anderer exklusiver Religionen entgegenzutreten, welche Hoffnung gibt es für den Frieden unter den Religionen?

Dem kommt auch die unter Gaianern vertretene und zunehmend propagierte Meinung hinzu, der jüdisch-christliche Glaube habe durch die Lehre, der Mensch hätte den Auftrag über die Erde zu herrschen und sie sich zum Untertan zu machen, den Anstoß für die vom Menschen verursachte Umweltzerstörung und ihre Folgen gegeben. Ebenfalls wird gelehrt, dass Gaia sich gegen die außer Kontrolle geratene Menschheit wehrt und nur eine Rückkehr zu Gaia den Planeten und die Menschheit retten kann. 

"So wie der menschliche Körper Fieber verwendet, um eine Infektion abzuwehren, erhöht Gaia ihre Temperatur, um einen schädlichen Parasiten auszutreiben – den Menschen. Solange die Menschen nicht auf ihre zerstörerischen Wege verzichten und sich in Gaia's liebevoller Umarmung wieder der vielfältigen Gemeinschaft der Lebewesen anschließen, wird Gaia gezwungen sein zu handeln, um ihre Herrschaft zu sichern." (James Lovelock)

Wenn der kommende Antichrist in der Öffentlichkeit auftreten und die Menschen als der angeblich einzigen Rettung vor dem Zusammenbruch der Gesellschaft in die Neue Weltordnung einführen wird, werden die Menschen, die sich ihm nicht anschließen, als eine Gefahr für die Götzengöttin Gaia und das Leben auf diesem Planeten abgestempelt werden. Indem der Erde Schaden zugefügt wird, schädigt der Mensch diesem Glauben nach zugleich auch Gott. Jeder der nicht bereit sein wird sich der Lehre der Götzengöttin Gaia hinzuwenden, wird sich in Zukunft als Gewaltverbrecher gegen die Göttin Gaia schuldig machen und so werden sich auch die folgenden Worte des Herr Jesus erfüllen:

Joh. 16.2 es kommt aber die Stunde, daß jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst darzubringen.

Zu den Gefährdern werden allem voran auch bibelgläubige Menschen zählen, deren Seelen in Offenbarung 6.9,10 unter dem Altar gefunden werden und deren Gottesglauben mit dem Glauben an den Planeten Erde als die angebliche Göttin „Gaia” unvereinbar ist. Unter den zukünftigen Nöten der ersten vier endzeitlichen Gerichte, wird es für den Antichristen und seinen falschen Propheten ein Leichtes sein, den Unmut der Hunger und Not leidenden Bevölkerung zu steuern und sie gegen die von ihnen verhassten Gegner der Neuen Weltordnung und der Gaiareligion aufzuhetzen. Die Menschen werden nur allzu gerne das ihnen gebotene Feindbild annehmen um ihren Unmut Luft zu machen.

 


Die Arbeit des Papst Franziskus

Es handelt sich bereits seit Jahren um eine gängige Praxis der falschen Propheten, Menschen, die der neuen Weltordnung im Wege stehen, durch Begriffe wie „Elemente“, „Klimawandelleugner“ oder "Covid-ioten" negativ zu stigmatisieren oder gar zu entmenschlichen. Auch Franziskus verwendet diese Methode gegen all jene Christen, die „um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen“, das sie haben, an den fundamentalen Glaubensgrundsätzen der Bibel festhalten. Bereits im Jahr seinen Amtsantrittes, während seiner Donnerstagsmesse, ließ er verlauten welche Menschen ihm ganz besonders gegen den Strich gehen:

"In Ideologien gibt es keinen Jesus: in seiner Zärtlichkeit, seiner Liebe, seiner Sanftmut. Und Ideologien sind immer starr. In jeder Hinsicht: starr. Und wenn ein Christ ein Jünger der Ideologie wird, hat er den Glauben verloren: Er ist nicht mehr ein Jünger Jesu, er ist ein Jünger dieser Denkhaltung ... Aber es ist eine ernste Krankheit, diese ideologischen Christen. Es ist eine Krankheit, aber es ist nicht neu, nicht wahr?

Nur ein Jahr später wiederholte er seine Ansicht in einem Interview:

"Nach seinem ersten Besuch im Nahen Osten als Papst letzten Monat kritisierte der Papst den Fundamentalismus in Christentum, Islam und Judentum als Form von Gewalt. "Eine fundamentalistische Gruppe, auch wenn sie niemanden tötet, auch wenn sie niemanden trifft, ist gewalttätig. Die mentale Struktur des Fundamentalismus ist Gewalt im Namen Gottes."" www.israelnationalnews.com

Hier nun stigmatisierte er die Menschen zu Gewalttätern. Somit erklärt Franziskus schon mal vorsorglich alle Menschen, ganz gleich wie friedlich oder zurückgezogen sie an ihren Überzeugungen festhalten mögen, sich daher aber auch nicht der neuen Weltreligion öffnen wollen, aufgrund des Festhaltens ihrer Glaubensgrundsätze zu Gewaltverbrechern. Wen macht denn diese Krankheit seiner Meinung nach krank? Gegen wen üben diese Menschen Gewalt aus? Die Antwort muss wohl "gegen seine liebe Schwester Mutter Erde" lauten.

Doch obwohl er Ideologien dämonisiert, spricht er in seiner Enzyklika zugleich von der Notwendigkeit unbestreitbarer Wahrheiten, die dem Menschen ihre Grenzen setzten. Er schreibt in Punkt 6 seiner Enzyklika, dass "die natürliche Umwelt voller Wunden ist" welche "durch unser unverantwortliches Verhalten hervorgerufen sind". Diese Wunden sind, so Franziskus, allesamt auf ein und dasselbe Übel zurückzuführen nämlich „auf die Idee, dass es keine unbestreitbaren Wahrheiten gibt, die unser Leben lenken, und deshalb der menschlichen Freiheit keine Grenzen gesetzt sind.

Im weiteren Verlauf der Offenbarung erfahren wir von wem die hingeschlachteten Menschen, deren Seelen Johannes während des 5. Siegels unter dem Altar sieht, getötet wurden:

Offb. 18.24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.

Mit „ihr“ ist die röm. kath. Kirche gemeint, die in Kap. 17 u. 18 der Offenbarung als eine Hure namens Babylon beschrieben wird. Das 18. Kapitel endet mit der Aussage: 

Offb. 18.24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.

Schon in seiner ersten Messe als Bischof von Rom bekannte Franziskus sich zum gekreuzigten Christus als der einzigen Herrlichkeit, indem er den Wunsch äußerte, die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen:

"Ich wünsche mir, dass wir alle ... den Mut haben, ... die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus." (vatican.va, 14.3.2013)

In der Geschichte der Menschheit ist der gewaltsame Tod des Herrn Jesus der wohl eindrucksvollste Beweis für die Feindschaft der Welt gegen Gott. Weshalb sich Franziskus zum gekreuzigten Christus und nicht zum auferstanden Christus als der einzigen Herrlichkeit bekennt dürfte wohl daran liegen, dass Franziskus geistlich zu der gleichen Priesterkaste gehört, die den Herrn in Verbindung mit der römischen Staatsmacht grausam am Kreuz hingerichtet hatte und die auch schon die Jahrhunderte zuvor, die Propheten Gottes verfolgte.

Wie Franziskus und die übrigen New-Ager konnten auch die damaligen geistlichen Führer die vom Herrn verkündete Wahrheit, die ihren eigenen Lehren widersprach, nicht ertragen und es kaum abwarten den Herrn los zu werden. In den folgenden Jahrhunderten, führte die röm. kath. Kirche den Krieg gegen das Wort Gottes in Tradition ihrer geistlichen Vorgänger fort. Sie verbaten dem Volk den Besitz von Bibeln in ihrer Muttersprache und damit versperrten den Menschen damit auch den Zugang zur reinen biblischen Lehre.

Menschen die trotz des Verbotes in den Besitz einer Bibel kamen oder auf anderem Wege das wahre Evangelium erfahren haben und nach diesem ihr Leben zu führen versuchten, wurden als Ketzer verunglimpft und verfolgt. Über die Jahrhunderte hinweg, kostete die Inquisition Millionen Menschen in ganz Europa das Leben. Dabei ist die röm. Kath. Kirche so grausam vorgegangen, dass in deren Vergleich, selbst die Schilderungen über die Christenverfolgungen unter den heidnischen Kaisern Roms, nicht selten ihren Schrecken verlieren. Auch unter der neuen Weltordnung werden die Gläubigen verfolgt werden und so dem Wunsch Franziskus' entsprechend, die Eine-Welt-Kirche auf dem gewaltsam vergossenen Blut Christi errichtet.


Papst Franzikus: Der Wegbereiter in die neue Weltreligion

Ähnlich wie James Lovelock die Klimaerwärmung als Fieber gegen den Parasiten Mensch und Paul Ehrlich die Menschheit als einen Krebs bezeichnet, der sich heute unkontrolliert auf der Welt ausbreitet und Gaia zu vernichten droht, sieht es auch Papst Franziskus. Mit seiner Enzyklika "Laudato si", in der in jedem Abschnitt eine Anlehnung auf die Gaia-Religion gefunden werden kann und durch die er sich einen Namen als Öko-Papst gemacht hat, wirbt auch er Massiv für die Gaia-Philosophie.  Veröffentlicht wurde die Enzyklika, die auch gerne als "die Umwelt-Enzyklika" bezeichnet wird, sicherlich nicht zufällig vier Monate vor dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel, der am 25.09.2015 stattfand und an dem auch Franziskus selbst eine Rede hielt. Über die gesamte Enzyklika hinweg, ist beispielsweise die Lehre verstreut, dass in der Schöpfung alle Materie, gleich ob beseelt oder unbeseelt mit dem kollektive Bewusstsein Gaias in Verbindung steht.

"Bis jetzt ... hat Mutter Erde die schlampigen Hausgewohnheiten irgendwie geduldet. Aber jetzt haben die menschliche Ausbeutung, die Bevölkerung und die Technologie jene bestimmte Stufe erreicht, in der Mutter Erde unsere Gegenwart nicht länger im Stillen akzeptiert. In vielerlei Hinsicht sagt sie uns jetzt: "Meine Kinder benehmen sich schlecht." Sie warnt uns, dass unseren Handlungen Grenzen gesetzt sind ... " Der Dalai Lama, in "only one World" Einem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, 2000 S. 61.)

"Es ist unsere bescheidene Überzeugung, dass das Göttliche und das Menschliche einander begegnen in den kleinsten Details des nahtlosen Gewandes der Schöpfung Gottes, sogar im winzigsten Staubkorn unseres Planeten." (Pkt. 9)

Die Bischöfe von Brasilien haben betont, dass die gesamte Natur Gott nicht nur kundtut, sondern auch Ort seiner Gegenwart ist. In jedem Geschöpf wohnt sein lebenspendender Geist, der uns in eine Beziehung zu ihm ruft.” (Pkt. 88)

Es schließt auch das liebevolle Bewusstsein ein, nicht von den anderen Geschöpfen getrennt zu sein, sondern mit den anderen Wesen des Universums eine wertvolle allumfassende Gemeinschaft zu bilden.” (Pkt. 220)

Denn die menschliche Person wächst, reift und heiligt sich zunehmend in dem Maß, in dem sie in Beziehung tritt, wenn sie aus sich selbst herausgeht, um in Gemeinschaft mit Gott, mit den anderen und mit allen Geschöpfen zu leben. … . Alles ist miteinander verbunden, und das lädt uns ein, eine Spiritualität der globalen Solidarität heranreifen zu lassen, die aus dem Geheimnis der Dreifaltigkeit entspringt. (Pkt. 240)

Die Lehre, dass die gegenwärtige globale Erwärmung ein Fieber und die zunehmenden Naturkatastrophen ein Mittel des Immunsystems Gaias sei, mit dem sie sich gegen den Parasiten Mensch zu wehren versucht, findet sich ebenfalls in seiner Enzyklika. Franziskus schreibt:

"Ich möchte daran erinnern, dass „Gott uns so eng mit der Welt, die uns umgibt, verbunden [hat], dass die Desertifikation des Bodens so etwas wie eine Krankheit für jeden Einzelnen ist, und wir […] das Aussterben einer Art beklagen [können], als wäre es eine Verstümmelung“ (Pkt. 89)

Franziskus kommt in seiner Enzyklika schon von Beginn an zur Sache, indem er dem Leser ohne Umschweife seine Götter-"Mutter Erde", "die uns erhält und lenkt" vorstellt. Schon im ersten Satz der Einleitung seiner Enzyklika nimmt Franziskus Bezug auf den Sonnengesang von Franz von Assisi, in dessen Anlehnung er auch seinen Papstnamen Franziskus gewählt hat. Er schreibt: 

Laudato si’, mi’ Signore – Gelobt seist du, mein Herr”, sang der heilige Franziskus von Assisi. In diesem schönen Lobgesang erinnerte er uns daran, dass unser gemeinsames Haus wie eine Schwester ist, mit der wir das Leben teilen, und wie eine schöne Mutter, die uns in ihre Arme schließt: “Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt ...

Mit der aus dem Sonnengesang zitierten Stelle "Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde", deutet Franziskus in seiner Enzyklika bereits das erste Mal an, dass die Menschen, durch die Schöpfung mit Gott in Kontakt treten können und sollen. Dies steht im völligen Widerspruch der biblischen Lehre und so könnte diese Enzyklika auch als „Anti“-Evangelium bezeichnet werden.

Joh. 14.6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

1. Joh. 2.22,23 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. 

In Punkt 11 seiner Enzyklika wird Franziskus nochmals deutlicher, indem er an dem Beispiel Franz von Assisi dafür wirbt mit der Natur zu sprechen - das bedeutet sie anzubeten - um in Gemeinschaft mit Gott zu treten. Im gleichen Atemzug und im völligen Widerspruch zur biblischen Lehre spricht Franziskus zudem davon Gott von ganzem Herzen zu lieben, wie "wenn wir uns in einen Menschen verlieben."

Wie es uns geht, wenn wir uns in einen Menschen verlieben, so war jedes Mal, wenn er die Sonne, den Mond oder die kleinsten Tiere bewunderte, seine Reaktion die, zu singen und die anderen Geschöpfe in sein Lob einzubeziehen. Er trat mit der gesamten Schöpfung in Verbindung und predigte sogar den Blumen „und lud sie zum Lob des Herrn ein, wie wenn sie vernunftbegabte Wesen wären

Unter Punkt 2 schildert Franziskus das Leid, dass der Mensch seiner „Schwester Erde“ zufügt. Er schreibt:

"Diese Schwester schreit auf wegen des Schadens, den wir ihr aufgrund des unverantwortlichen Gebrauchs und des Missbrauchs der Güter zufügen, die Gott in sie hineingelegt hat. Wir sind in dem Gedanken aufgewachsen, dass wir ihre Eigentümer und Herrscher seien, berechtigt, sie auszuplündern. Die Gewalt des von der Sünde verletzten menschlichen Herzens wird auch in den Krankheitssymptomen deutlich, die wir im Boden, im Wasser, in der Luft und in den Lebewesen bemerken.

Mit dem gar nicht mehr so neuen Modebegriff "Umweltsünde", werden die Menschen bereits seit einigen Jahrzehnten an den Gedanken eines geschändeten Göttinnenplaneten gewöhnt. Franziskus gewöhnt die seine Leser gleich auch an die Beichte dieser Sünden indem er unter Punkt 8 den griech. Orthodoxen Patriarchen Bartholomäus zitiert, dass „'insofern wir alle kleine ökologische Schäden verursachen'“, dazu aufgerufen sind, „'unseren kleineren oder größeren Beitrag zur Verunstaltung und Zerstörung der Schöpfung' anzuerkennen". Er schließt Punkt 8 mit den Worten ab:

"Denn „ein Verbrechen gegen die Natur zu begehen, ist eine Sünde gegen uns selbst und eine Sünde gegen Gott“

Ich erinnere an dieser Stelle nochmals an die Worte des Herrn Jesus:

Joh. 16.2 es kommt aber die Stunde, daß jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst darzubringen.

Unter dem Vorwand des Umweltschutzes werden bereits seit Jahrzehnten die Gebote und Gesetze der zukünftig für alle Menschen verbindlichen Gaia-Religion, unter dem Begriff "nachhaltige Entwicklung" in die Gesetzgebung der Staaten eingeführt. Der Glaube an die Notwendigkeit des Schutzes einer angeblich lebenden Muttergöttin Erde, deren Zorn sich gegen den Menschen gewendet hat und die dabei ist gegen den Menschen Krieg zu führen, soll die Menschheit für die Notwendigkeit sensibilisiert werden, sich in einer globalen Staatsreligion unter einer Weltregierung zu vereinen. Gaia Rescue, ein Projekt des Earth Day 2008, bringt dies auf den Punkt:

"Um dieses Problem zu lösen, müssen wir als ein Planet agieren, nicht getrennt als Gruppen oder Länder. Es wird alle Gaia-Kinder brauchen, um sie vor den Fehlern zu retten, die wir bereits gemacht haben."

Daher stellt auch Franziskus bereits unter Punkt 5 fest:

"Die Zerstörung der menschlichen Umwelt ist etwas sehr Ernstes, ... Alle Bestrebungen, die Welt zu hüten und zu verbessern, setzen vor allem voraus, „dass sich die Lebensweisen, die Modelle von Produktion und Konsum und die verfestigten Machtstrukturen [von Grund auf] ändern,""

Man vergleiche diese Forderung mit dem Wortlaut der Präambel der Erd-Charta, die nach dem Willen ihrer Urheber Maurice Strong und Michail Gorbatschow die 10 Gebote Gottes ablösen und die Verfassung der kommenden Weltdiktatur werden wird. Sie fordert ebenfalls:

"Wir haben die Wahl: Entweder bilden wir eine globale Partnerschaft, um für die Erde und füreinander zu sorgen, oder wir riskieren, uns selbst und die Vielfalt des Lebens zugrunde zu richten. Notwendig sind grundlegende Änderungen unserer Werte, Institutionen und Lebensweise.

So lässt Franziskus es sich unter Pkt. 207 seiner Enzyklika auch nicht nehmen den Aufruf der Erd-Charta gleich nochmal zu wiederholen:

"Die Erd-Charta lud uns alle ein, eine Zeit der Selbstzerstörung hinter uns zu lassen und neu anzufangen, doch wir haben noch kein universales Bewusstsein entwickelt, das dies möglich macht. Deshalb wage ich, jene wertvolle Herausforderung erneut vorzubringen: „Wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit fordert uns unser gemeinsames Schicksal dazu auf, einen neuen Anfang zu wagen […] Lasst uns unsere Zeit so gestalten, dass man sich an sie erinnern wird als eine Zeit, in der eine neue Ehrfurcht vor dem Leben erwachte, als eine Zeit, in der nachhaltige Entwicklung entschlossen auf den Weg gebracht wurde, ..."

 In Pkt. 111 wird Franziskus noch deutlicher:

Die ökologische Kultur kann nicht reduziert werden auf eine Serie von dringenden Teilantworten auf die Probleme, die bezüglich der Umweltschäden, der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und der Verschmutzung auftreten. Es müsste einen anderen Blick geben, ein Denken, eine Politik, ein Erziehungsprogramm, einen Lebensstil und eine Spiritualität, die einen Widerstand gegen den Vormarsch des technokratischen Paradigmas bilden. …


Offb. 6.11 Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet sein würden, die ebenso wie sie getötet werden würden.

... weißes Kleid...

Von weißen Kleidern wird in der Offenbarung öfters gesprochen. Weiß gilt als die Farbe der Reinheit. Dass die Menschen weiße Kleider bekommen bedeutet, dass sie vor Gott als gerechtfertigt darstehen. Mit einer weißen Weste, würde man heute sagen, die sie von Gott selbst bekommen.

Exkurs: Weise Kleider: Gerechtigkeit anziehen, die vor Gott gilt.

Das erste Mal werden Kleider bereits unmittelbar nach dem Sündenfall erwähnt. Als Adam und Eva nach diesem erkannten, dass sie nackt waren hatten sie erstmals in ihrem Leben das Bedürfnis sich anzuziehen. Es ist der Moment in dem sie erkannten, dass mit der Sünde etwas Unreines in sie eingezogen war, womit sie vor Gott nicht bestehen konnten und sich daher zu verbergen versuchten. Der Bruch der Beziehung des Menschen mit Gott, durch die Sünde, wird hier ganz deutlich. Aber selbst nachdem sie sich selber Kleider aus Blättern gemacht haben, versuchten sie sich dennoch zu verstecken. Als Gott sie fragte, warum sie sich verstecken würden, begründete Adam dies, obwohl er bereits angezogen war damit, dass er nackt war.

1. Mo. 3.7-10 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürzen. 8 Und sie hörten die Stimme Jehovas Gottes, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und sein Weib versteckten sich vor dem Angesicht Gottes, des HERRN mitten unter die Bäume des Gartens. 9 Und  Gott, der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.

Trotz der selbst gemachten Kleider fühlten sie sich also immer noch nackt. Nachdem sie aus dem Garten Eden ausgewiesen worden sind, bekammen sie von Gott selbst Kleider aus Tierfellen. 

1. Mo. 3.21 Und Gott der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fell und bekleidete sie.

Dieser Vers zeigt, dass Gott die Menschen nicht allein gelassen hat. Stattdessen fand hier eine göttliche Fürsorge statt. Außerdem sahen Adam und Eva sich durch die toten Tiere zum ersten Mal in ihrem Leben mit dem unmittelbaren Tod - den Konsequenzen ihres Handelns - konfrontiert. Sie sahen zum ersten mal tote Körper und wie unschuldiges Blut für sie, die Schuldigen vergossen werden musste.

Die zuvor von Adam und Eva selbst gemachten Kleider waren hingegen offensichtlich wirkungslos. Sie sind ein Bild für den Versuch des Menschen, durch eigene Werke, entsprechend der eigenen Moralvorstellungen, vor Gott gerecht darstehen zu können. Allerdings macht die Gerechtigkeit, mit der der Mensch sich das Heil selbst verdienen möchte, seine bereits begangenen Sünden nicht ungeschehen. 

Durch die Kleider aus Fell, die sie von Gott bekommen haben, haben sie eine Möglichkeit erhalten wieder in Gottes Gegenwart zu treten ohne sich schämen zu müssen. Die Felle bedeckten Adam und Eva, also nicht nur körperlich sondern auch geistlich. Das lehrt fünf Lektionen:

  1. Um sich Gott zu nähern braucht man eine angemessene Bedeckung
  2. Die von Menschen gemachte  Bedeckung ist nicht annehmbar.
  3. Gott selbst muss für die Bedeckung sorgen. 
  4. Die angemessene Bedeckung verlangte das vergießen von Blut.
  5. Gottes Gnade sorgte dafür.

Alle fünf Punkte erfüllten sich indem Herrn Jesus:

 Gal. 3.27 "Denn soviele euer auf Christum getauft worden sind, ihr habt Christum angezogen"

Die Tieropfer sind also eine Vorausschattung auf den Herrn Jesus, der für die Sünden der Welt am Kreuz von Golgatha starb.

2. Kor. 5.21 "Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

Jes 53.4-6 Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg; und der HERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.

Wie die eigenen Werke des Menschen in Gottes Augen aussehen, zeigt eine andere Illustration aus dem neuen Testament. Als der Herr Jesus am Sonntag vor seiner Kreuzigung nach Jerusalem ging, wurde er vor den Toren Jerusalems von den Menschen jubelnd empfangen: 

Mk. 11.8 Viele aber breiteten ihre Kleider aus auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen [und streuten sie auf den Weg]; 9 und die vorangingen und nachfolgten, riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! 

Diese Ehrerbietung sieht auf den ersten Blick sehr fromm aus, jedoch ist sie nichts anderes als eine Art Gerechtigkeit durch Werke. Sie macht zwar einen frommen Eindruck, die Kleider jedoch bleiben auf der Straße liegen und werden sowohl von dem Eselfohlen auf dem der Herr zu diesem Zeitpunkt sitzt, als auch von der darüber hinweg laufenden Volksmenge zertreten und spätestens nachdem der Letzte drüber gelaufen ist, hatte der Betrachter ein eindrucksvolles Bild vor Augen, was unter unflätigen Kleidern zu verstehen ist.

Jes. 64.6 Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten gleich einem unflätigen Kleide; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Missetaten rafften uns dahin wie der Wind. 

Überhaupt war die Begeisterung des Volkes offensichtlich nur rein äußerlich und legte sich schon in den folgenden Stunden, so dass im Markusevangelium berichtet wird, wie der Herr bereits am Abend des gleichen Tages Jerusalem nur noch mit seinen Jüngern verließ. Am eindrucksvollsten aber, zeigte sich die äußerliche Begeisterung der Volksmenge nur wenige Tage später, als die ganze Volksmenge, die bei dem Stadthalter Pilatus stand, die Kreuzigung des Herrn forderte. 

Lk. 23.18,20,21 „Die ganze Menge schrie aber zugleich und sagte: Hinweg mit diesem, gib uns aber den Barabbas los! Pilatus rief ihnen nun wiederum zu, indem er Jesum losgeben wollte. Sie aber schrien dagegen und sagten: Kreuzige, kreuzige ihn!“ 

Anstatt also das ohnehin unmögliche zu versuchen und mit der eigenen unzulänglichen Gerechtigkeit versuchen vor Gott als gerecht dazustehen, braucht es den einzigen Weg für sich persönlich im Glauben in Anspruch zu nehmen, den Gott den Menschen durch den Herrn Jesus bereitete. 

Joh. 11.25 Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben

Joh. 14.6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. 

1. Mo. 15.6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

Röm. 1.17 "Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben"".

Was Gott von den Menschen erwartet ist keine Kirchensteuer, keinen Ablasshandel, keine Mitgliedschaft in einer Kirche sondern, dass der Mensch sich seine Schuld vor Gott bewusst macht und in einer ganz persönlichen Buße über seine Schuld zu Gott umkehrt und das von Gott dem Menschen, in dem Herrn Jesus angebotene Werk zur Erlösung im Glauben annimmt.

Röm. 3.22-26 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesum Christum gegen alle und auf alle, die da glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist; welchen Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist.

1. Joh. 1.7-9 … so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Joh. 5.24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen

In dem HERRN Jesus, seinem Sohn, hat Gott dem Menschen also einen Weg zum Heil geschaffen. Einen Weg, den jeder Mensch durch Glauben für sich in Anspruch nehmen kann.