Gal. 1.8: Aber wenn auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium verkündigte außer dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei verflucht!
teilen, und wie eine schöne Mutter, die uns in ihre Arme schließt: “Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.”
Franziskus kommt in seiner Enzyklika, die sicherlich nicht zufällig vier Monate vor dem UN-Nachhaltigkeitsgipfel veröffentlicht wurde und auf dem auch Franziskus selbst eine Rede hielt, sofort zur Sache, indem er dem Leser ohne Umschweife seine Götter-"Mutter Erde", "die uns erhält und lenkt" vorstellt. Bereits hier findet sich, wie in beinahe jedem anderem Satz der Enzyklika die erste Anlehnung auf die Gaia-Religion, wie sie von der UN und den übrigen falschen Propheten gepredigt und gefördert wird. So auch in einem UN-Bericht mit dem Titel "Shared Vision" das 1988 auf dem "Global Forum of Spiritual and Parliamentary Leaders for Human Survival", veröffentlicht wurde. Das Forum selbst wurde vom Temple of Understanding gegründet. In dem Bericht heißt es:
"...Lovelocks Beitrag soll darauf hinweisen, dass das Leben auf der Erde seine Umwelt so reguliert, als sei es ein riesiger Organismus. - Der Name des Organismus und der Idee, ist der von Gaia, der griechischen Erd-Göttin."
Dem Bericht zufolge sagte Lovelock:
"Sie gehört zu diesem Universum und ist möglicherweise ein Teil von Gott. Auf der Erde ist sie die Quelle des ewigen Lebens und lebt jetzt, sie hat die Menschheit geboren und wir sind ein Teil von ihr. "
Mit der, aus dem Sonnengesang zitierten Stelle "Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde", möchte Franziskus in der Enzyklika bereits das erste Mal andeuten, dass die Menschen, anstatt durch den Herrn Jesus, durch die Schöpfung mit Gott kommunizieren sollen.
Joh. 14.6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
1. Joh. 2.22,23: Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.
In Punkt 11 seiner Enzyklika wird Franziskus nochmals deutlicher, indem er sagt "Er hat mit der ganzen Schöpfung kommuniziert ... so, als ob sie mit Vernunft ausgestattet wäre." Er stellt fest, dass die Gemeinschaft mit der Natur, "den Blumen zu predigen", zur Gemeinschaft mit Gott führte. Im gleichen Atemzug spricht Franziskus zudem, im völligen Gegensatz zum Herrn Jesus, der seine Hörer lehrte Gott "von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte" zu lieben, davon, die Anbetung durch die Schöpfung in einem Gemütszustand zu praktizieren, wie "wenn wir uns in einen Menschen verlieben".
Wie es uns geht, wenn wir uns in einen Menschen verlieben, so war jedes Mal, wenn er die Sonne, den Mond oder die kleinsten Tiere bewunderte, seine Reaktion die, zu singen und die anderen Geschöpfe in sein Lob einzubeziehen. Er trat mit der gesamten Schöpfung in Verbindung und predigte sogar den Blumen „und lud sie zum Lob des Herrn ein, wie wenn sie vernunftbegabte Wesen wären“.
Mit anderen Worten; die Erde, als ein riesiger Organismus, wird als eins mit Gott gesehen. Indem der Erde Schaden zugefügt wird, schädigt der Mensch nach diesem Glauben zugleich Gott. Mit dem gar nicht mehr so neuen Modebegriff "Umweltsünde", werden die Menschen bereits seit einigen Jahrzehnten an diesen Gedanken gewöhnt. Auch Franziskus lehrt, indem er unter Punkt 8 den griech. Orthodoxen Patriarchen Bartholomäus zitiert, dass „'insofern wir alle kleine ökologische Schäden verursachen'“, sind wir aufgerufen, „'unseren kleineren oder größeren Beitrag zur Verunstaltung und Zerstörung der Schöpfung' anzuerkennen". Und so fordert auch Franziskus den Menschen auf "die Sünden gegen die Schöpfung einzugestehen" und schließt Punkt 8 seiner Enzyklika mit den Worten ab:
"Denn „ein Verbrechen gegen die Natur zu begehen, ist eine Sünde gegen uns selbst und eine Sünde gegen Gott.“
Unter Punkt 2 schildert Franziskus das Leid, dass der Mensch seiner Schwester Erde zufügt. Er schreibt:
"Diese Schwester schreit auf wegen des Schadens, den wir ihr aufgrund des unverantwortlichen Gebrauchs und des Missbrauchs der Güter zufügen, die Gott in sie hineingelegt hat. Wir sind in dem Gedanken aufgewachsen, dass wir ihre Eigentümer und Herrscher seien, berechtigt, sie auszuplündern. Die Gewalt des von der Sünde verletzten menschlichen Herzens wird auch in den Krankheitssymptomen deutlich, die wir im Boden, im Wasser, in der Luft und in den Lebewesen bemerken."
Des Weiteren nennt Franziskus auch einige der Symptome beim Namen:
Ich möchte daran erinnern, dass „Gott uns so eng mit der Welt, die uns umgibt, verbunden [hat], dass die Desertifikation des Bodens so etwas wie eine Krankheit für jeden Einzelnen ist, und wir […] das Aussterben einer Art beklagen [können], als wäre es eine Verstümmelung“ (Pkt.89)
Hier knüpft Franziskus ein weiteres Mal an Lovelocks Gaia-Hypothese an. Lovelock, wie auch die Schriften der UN und ihrer falschen Propheten lehren, dass in der Schöpfung alle Materie, gleich ob beseelt oder unbeseelt mit dem kollektive Bewusstsein Gaias in Verbindung steht. Als der Mensch das kollektive Bewusstsein Gaias, mit dem auch er mal verbunden war, verlassen hatte, sei er zu einem Krebsgeschwür oder Parasiten mutiert, der sich heute unkontrolliert auf der Welt ausbreitet und Gaia zu vernichten droht. Sie lehren des Weiteren, dass die gegenwärtige globale Erwärmung ein Fieber sei. Ebenso seien Naturkatastrophen ein Mittel des Immunsystems Gaias, mit dem sie sich gegen den Parasiten Mensch zu wehren versucht. Erdbeben z.B. werden mit Schüttelfrost verglichen.
"Die Gründe, warum es so viele Naturkatastrophen und schwere Wetterveränderungen gibt, sind, weil Mutter Erde wütend auf die Menschen ist."
http://rainbowmotherearth.ning.com
Die Umweltschriften der UN sowie ihrer falschen Propheten, Al Gore, Maurice Strong usw. predigen offen, dass die einzige Möglichkeit die, die Menschheit hat um sich vor ihrer Vernichtung zu retten die sei, sich in einer Transformation Mutter Erde wieder zuzuwenden und sich mit dem kollektiven Bewusstsein der Schöpfung wiederzuvereinen. Franziskus formuliert seine Überzeugung von einem gemeinsamen Bewusstsein in Punkt 9 seiner Enzyklika wie folgt:
"Es ist unsere bescheidene Überzeugung, dass das Göttliche und das Menschliche einander begegnen in den kleinsten Details des nahtlosen Gewandes der Schöpfung Gottes, sogar im winzigsten Staubkorn unseres Planeten."
Die Bischöfe von Brasilien haben betont, dass die gesamte Natur Gott nicht nur kundtut, sondern auch Ort seiner Gegenwart ist. In jedem Geschöpf wohnt sein lebenspendender Geist, der uns in eine Beziehung zu ihm ruft. (Pkt. 88)
Es schließt auch das liebevolle Bewusstsein ein, nicht von den anderen Geschöpfen getrennt zu sein, sondern mit den anderen Wesen des Universums eine wertvolle allumfassende Gemeinschaft zu bilden. (Pkt.220)
Denn die menschliche Person wächst, reift und heiligt sich zunehmend in dem Maß, in dem sie in Beziehung tritt, wenn sie aus sich selbst herausgeht, um in Gemeinschaft mit Gott, mit den anderen und mit allen Geschöpfen zu leben. So übernimmt sie in ihr eigenes Dasein jene trinitarische Dynamik, die Gott dem Menschen seit seiner Erschaffung eingeprägt hat. Alles ist miteinander verbunden, und das lädt uns ein, eine Spiritualität der globalen Solidarität heranreifen zu lassen, die aus dem Geheimnis der Dreifaltigkeit entspringt. (Pkt. 240)
Unter dem Vorwand des Umweltschutzes werden seit einigen Jahren die Gebote und Gesetze der zukünftig für alle Menschen verbindlichen Staatsreligion, unter dem Begriff "nachhaltige Entwicklung" in die Gesetzgebung der Staaten eingeführt. Der Glaube an die Notwendigkeit des Schutzes einer angeblich lebenden Mutter Erde, deren Zorn sich gegen den Menschen gewendet hat, und die dabei ist gegen den Menschen Krieg zu führen, soll die Menschheit für die Notwendigkeit sensibilisieren, sich in einer globalen Weltreligion zu vereinen.
Bereits unter Punkt 5 stellt Franziskus fest:
"Die Zerstörung der menschlichen Umwelt ist etwas sehr Ernstes, ... Alle Bestrebungen, die Welt zu hüten und zu verbessern, setzen vor allem voraus, „dass sich die Lebensweisen, die Modelle von Produktion und Konsum und die verfestigten Machtstrukturen [von Grund auf] ändern,""
Die Präambel der Erd-Charta, die nach dem Willen ihrer Urheber Maurice Strong und Michail Gorbatschow die 10 Gebote Gottes ablösen wird und die Verfassung der kommenden Weltdiktatur werden wird, fordert ebenfalls:
"Wir haben die Wahl: Entweder bilden wir eine globale Partnerschaft, um für die Erde und füreinander zu sorgen, oder wir riskieren, uns selbst und die Vielfalt des Lebens zugrunde zu richten. Notwendig sind grundlegende Änderungen unserer Werte, Institutionen und Lebensweise.