Die Neue Weltordnung im Kino (2)
Heute erscheint kaum mehr ein Film in den Kinos, ohne Elemente der neuen Weltordnung zu enthalten. Dies zeugt zum Einen von der Tatsache, dass es mit der Aufrichtung der Neuen Weltordnung nicht mehr weit hin ist. Zum Anderen wirft es aber auch die Frage auf, weshalb die Elemente der neuen Weltordnung, den Zuschauern in so vielen neu erscheinenden Filmen vor Augen gemalt werden. Wenn in einem Film eine bargeldlose Gesellschaft dargestellt wird, kann dies dem schlichten Zweck dienen die Zuschauer für die bargeldlose Gesellschaft zu begeistern, oder zumindest an den Gedanken zu gewöhnen und durch Filme wie Avatar werden Elemente der zukünftigen pantheistischen Ein-Welt-Religion verbreitet. Aber wie sieht es mit Filmen aus, in denen ganz offensichtliche Verbrechen der Neuen Weltordnung vorgestellt und thematisiert werden. So wie beispielsweise in dem Film "Die Insel" in dem einige Menschen als lebende Ersatzteillager dienen und bei Bedarf abgeschlachtet werden.
Solche Filme dienen in erster Linie der De-sensibilisierung - der "Betäubung" - der Gesellschaft. Ist man im realen Leben mit einer möglicherweise sogar bedrohlichen Entwicklung konfrontiert, der man bereits öfters fiktiv in den Medien begegnet ist, während man selbst geborgen im Sessel saß, wirkt diese Situationen anders, als wenn man zuvor nicht schon fiktiv mit ihr konfrontiert wäre. Im realen Leben erscheint eine solche Situation dann zunächst surreal - buchstäblich wie im Film. Das Unterbewusstsein braucht wird diese Situation zunächst - und möglicherweise auch bis es zu spät ist - nicht wahr haben wollen. Die Folge ist eine verspätete und/oder deutlich schwächere Gegenreaktion.
Während die FEMA in den USA bereits seit Jahrzehnten Millionen Plastiksärge mit Platz für 3-5 Leichen, auf gepachteten Grundstücken in den gesamten USA stapelt, wurden in Folge der Coronabekämpfungsmaßnahmen in zahlreichen Ländern auch schon recht früh sog. Quarantänecamps errichtet. Erschreckend wenig Menschen erkennen darin weder eine bedenkliche Parallele in der Geschichte Europas, noch einen Grund zumindest aufzuhorchen. Und das obwohl, oder gerade weil die Menschen seit nunmehr 80 Jahren täglich mit Bildern und Videos "gegen das Vergessen" zugeschmissen werden. Diese Bilder schützen zwar keineswegs gegen einen erneuten Holocaust, dafür stumpfen sie wunderbar ab. Längst schon haben diese Bilder von aufgetürmten Leichen nach der 1000ten Doku ihren Schrecken verloren. Sie lenken allerdings den Blick erfolgreich in die Vergangenheit und damit von der Gegenwart weg. Wenn die Gesellschaft sich erstmal an diese Camps gewöhnt hat, und im nächsten Schritt, weltweit Millionen Menschen mit der offiziellen Begründung an Corona gestorben zu sein, diese Camps nicht mehr lebend verlassen werden, wird wohl ebenfalls kaum jemand verdacht schöpfen. Denn immerhin - so suggeriert es ARD und ZDF mit ihren Dokus - gibt es ja noch Menschen, die im Kampf gegen das Vergessen darum bemüht sind, eine solche Katastrophe nie wieder geschehen zu lassen.