Franziskus kommt in seiner Enzyklika sofort zur Sache, indem er dem Leser ohne Umschweife seine Götter-Mutter „Erde", "die uns erhält und lenkt" vorstellt. Bereits in der Einleitung findet sich, wie in beinahe jedem anderem Satz der Enzyklika die erste Anlehnung auf die Gaia-Religion, wie sie von der UN und den übrigen falschen Propheten gepredigt und gefördert wird. So beispielsweise in einem UN-Bericht mit dem Titel "Shared Vision" das 1988 auf dem "Global Forum of Spiritual and Parliamentary Leaders for Human Survival.

Das Gaia-Evangelium nach Franziskus

Schon im ersten Satz der Einleitung seiner Enzyklika "Laudato si" die als "die Umwelt-Enzyklika" bekannt wurde und Franziskus zu dem Spitznamen Umweltpapst verholfen hat, nimmt Franziskus Bezug auf den Sonnengesang von Franz von Assisi indem er schreibt.

„‘Laudato si’, mi’ Signore – Gelobt seist du, mein Herr‘, sang der heilige Franziskus von Assisi. In diesem schönen Lobgesang erinnerte er uns daran, dass unser gemeinsames Haus wie eine Schwester ist, mit der wir das Leben teilen, und wie eine schöne Mutter, die uns in ihre Arme schließt: “Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns erhält und lenkt und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.” 

Franziskus kommt in seiner Enzyklika sofort zur Sache, indem er dem Leser ohne Umschweife seine Götter-Mutter „Erde", "die uns erhält und lenkt" vorstellt. Bereits in der Einleitung findet sich, wie in beinahe jedem anderem Satz der Enzyklika die erste Anlehnung auf die Gaia-Religion, wie sie von der UN und den übrigen falschen Propheten gepredigt und gefördert wird. So beispielsweise in einem UN-Bericht mit dem Titel "Shared Vision" das 1988 auf dem "Global Forum of Spiritual and Parliamentary Leaders for Human Survival. (dem Globalen Forum der spirituellen und parlamentarische Führer für menschliches Überleben), veröffentlicht wurde. Das Forum selbst wurde vom Temple of Understanding gegründet. In dem Bericht heißt es: 

"...Lovelocks Beitrag soll darauf hinweisen, dass das Leben auf der Erde seine Umwelt so reguliert, als sei es ein riesiger Organismus. - Der Name des Organismus und der Idee, ist der von Gaia, der griechischen Erd-Göttin." Dem Bericht zufolge sagte Lovelock: "Sie gehört zu diesem Universum und ist möglicherweise ein Teil von Gott. Auf der Erde ist sie die Quelle des ewigen Lebens und lebt jetzt, sie hat die Menschheit geboren und wir sind ein Teil von ihr."

Mit der, aus dem Sonnengesang zitierten Stelle "Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde", möchte Franziskus in der Enzyklika offensichtlich bereits das erste Mal andeuten, dass die Menschen durch die Schöpfung, anstatt durch den Herrn Jesus als dem Mittler zwischen Gott und dem Menschen, mit Gott in Kontakt treten sollen.

Joh. 14.6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

In Punkt 11 seiner Enzyklika bewirbt Franziskus die Natur als anbetungswürdige Mittlerin zwischen Gott und dem Menschen, indem er über Franz von Assisi schreibt, "Er hat mit der ganzen Schöpfung kommuniziert ... so, als ob sie mit Vernunft ausgestattet wäre." und stellt fest, dass die Gemeinschaft mit der Natur, "den Blumen zu predigen", zur Gemeinschaft mit Gott führe.

1. Joh. 2, 22.23: Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.

Im völligen Gegensatz zur biblischen Lehre, Gott "von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte zu lieben, spricht Franziskus im gleichen Atemzug, davon, die Anbetung durch die Schöpfung in einem Gemütszustand zu praktizieren, wie "wenn wir uns in einen Menschen verlieben". Zitat.

Wie es uns geht, wenn wir uns in einen Menschen verlieben, so war jedes Mal, wenn er die Sonne, den Mond oder die kleinsten Tiere bewunderte, seine Reaktion die, zu singen und die anderen Geschöpfe in sein Lob einzubeziehen. Er trat mit der gesamten Schöpfung in Verbindung und predigte sogar den Blumen und lud sie zum Lob des Herrn ein, wie wenn sie vernunftbegabte Wesen wären“.

Mit anderen Worten; die Erde, als ein riesiger Organismus, wird als eins mit Gott gesehen. Indem der Erde Schaden zugefügt wird, schädigt der Mensch nach diesem Glauben zugleich Gott. Mit dem gar nicht mehr so neuen Modebegriff "Umweltsünde", werden die Menschen bereits seit einigen Jahrzehnten an diesen Gedanken gewöhnt. Auch Franziskus lehrt, indem er unter Punkt 8 den griech. Orthodoxen Patriarchen Bartholomäus zitiert, dass, „'insofern wir alle kleine ökologische Schäden verursachen'“, wir aufgerufen sind, „'unseren kleineren oder größeren Beitrag zur Verunstaltung und Zerstörung der Schöpfung' anzuerkennen". Er fordert den Menschen auf "die Sünden gegen die Schöpfung einzugestehen" Punkt 8 seiner Enzyklika schließt er dann mit den Worten ab: "Denn ein Verbrechen gegen die Natur zu begehen, ist eine Sünde gegen uns selbst und eine Sünde gegen Gott.

Unter Punkt 2 schildert Franziskus das Leid, das der Mensch seiner Schwester Erde zufügt. Er schreibt:

"Diese Schwester schreit auf wegen des Schadens, den wir ihr aufgrund des unverantwortlichen Gebrauchs und des Missbrauchs der Güter zufügen, die Gott in sie hineingelegt hat. Wir sind in dem Gedanken aufgewachsen, dass wir ihre Eigentümer und Herrscher seien, berechtigt, sie auszuplündern. Die Gewalt des von der Sünde verletzten menschlichen Herzens wird auch in den Krankheitssymptomen deutlich, die wir im Boden, im Wasser, in der Luft und in den Lebewesen bemerken."

Des Weiteren nennt Franziskus auch einige der Symptome beim Namen.

Ich möchte daran erinnern, dass „Gott uns so eng mit der Welt, die uns umgibt, verbunden [hat], dass die Desertifikation des Bodens so etwas wie eine Krankheit für jeden Einzelnen ist, und wir [...] das Aussterben einer Art beklagen [können], als wäre es eine Verstümmelung.“ (Pkt 89)

Hier knüpft Franziskus ein weiteres Mal an Lovelocks Gaia-Hypothese an. Lovelock, wie auch die Schriften der UN und ihrer falschen Propheten lehren, dass in der Schöpfung alle Materie, gleich ob beseelt oder unbeseelt mit dem kollektive Bewusstsein Gaias in Verbindung steht. Als der Mensch das kollektive Bewusstsein Gaias, mit dem auch er mal verbunden war, verlassen hatte, sei er zu einem Krebsgeschwür oder Parasiten mutiert, der sich heute unkontrolliert auf der Welt ausbreitet und Gaia zu vernichten droht. Sie lehren des Weiteren, dass die gegenwärtige globale Erwärmung ein Fieber sei. Ebenso seien Naturkatastrophen ein Mittel des Immunsystems Gaias, mit dem sie sich gegen den Parasiten Mensch zu wehren versucht. Erdbeben z.B. werden mit Schüttelfrost verglichen. Die Umweltschriften der UN sowie ihrer falschen Propheten, Al Gore, Maurice Strong usw. predigen offen, dass die einzige Möglichkeit, die die Menschheit hat um sich vor ihrer Vernichtung zu retten die sei, sich in einer Transformation Mutter Erde wieder zuzuwenden und sich mit dem kollektiven Bewusstsein der Schöpfung wieder zu vereinen. Franziskus formuliert seine Überzeugung von einem gemeinsamen Bewusstsein in Punkt 9 seiner Enzyklika wie folgt:

"Es ist unsere bescheidene Überzeugung, dass das Göttliche und das Menschliche einander begegnen in den kleinsten Details des nahtlosen Gewandes der Schöpfung Gottes, sogar im winzigsten Staubkorn unseres Planeten."

„Die Bischöfe von Brasilien haben betont, dass die gesamte Natur Gott nicht nur kundtut, sondern auch Ort seiner Gegenwart ist. In jedem Geschöpf wohnt sein lebenspendender Geist, der uns in eine Beziehung zu ihm ruft.” (Pkt 88)

"Es schließt auch das liebevolle Bewusstsein ein, nicht von den anderen Geschöpfen getrennt zu sein, sondern mit den anderen Wesen des Universums eine wertvolle allumfassende Gemeinschaft zu bilden.” (Pkt. 220)

„Denn die menschliche Person wächst, reift und heiligt sich zunehmend in dem Maß, in dem sie in Beziehung tritt, wenn sie aus sich selbst herausgeht, um in Gemeinschaft mit Gott, mit den anderen und mit allen Geschöpfen zu leben. So übernimmt sie in ihr eigenes Dasein jene trinitarische Dynamik, die Gott dem Menschen seit seiner Erschaffung eingeprägt hat. Alles ist miteinander verbunden, und das lädt uns ein, eine Spiritualität der globalen Solidarität heranreifen zu lassen, die aus dem Geheimnis der Dreifaltigkeit entspringt“ (Pkt. 240)

Der antichristliche Charakter der Enzyklika sowie der Gaiareligion für die die Enzyklika wirbt, wird bereits auf den ersten Seiten sehr deutlich:

  • Der Herr Jesus lehrt "Ich und der Vater sind eins“ (Johannes. 10,30).
  • Franziskus lehrt "Die Erde und Gott seien eins".
  • Der Herr Jesus lehrt Gott "von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte" zu lieben.
  • Franziskus lehrt die Natur zu lieben wie "wenn wir uns in einen Menschen verlieben".
  • Der Herr Jesus lehrt "Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat" (Johannes 5 23) und, dass "wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert" (Johannes 10 37).
  • Franziskus lehrt hingegen, Gott durch "unsere Schwester, Mutter Erde" zu ehren.
  • Der Herr Jesus lehrt "Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mein Bruder, Schwester und Mutter."
  • Franziskus lehrt den Willen seiner Schwester, Mutter Gaia zu tun.

Unter dem Vorwand des Umweltschutzes werden seit einigen Jahren die Gebote und Gesetze der zukünftig für alle Menschen verbindlichen Staatsreligion, unter dem Begriff "nachhaltige Entwicklung" in die Gesetzgebung der Staaten eingeführt. Der Glaube an die Notwendigkeit des Schutzes einer angeblich lebenden Mutter Erde, deren Zorn sich gegen den Menschen gewendet hat, und die dabei ist gegen den Menschen Krieg zu führen, soll die Menschheit für die Notwendigkeit sensibilisieren, sich in einer globalen Weltreligion zu vereinen. Daher stellt auch Franziskus bereits unter Punkt 5 fest.

"Die Zerstörung der menschlichen Umwelt ist etwas sehr Ernstes, ... Alle Bestrebungen, die Welt zu hüten und zu verbessern, setzen vor allem voraus, dass sich die Lebensweisen, die Modelle von Produktion und Konsum und die verfestigten Machtstrukturen [von Grund auf] ändern,"

Die Präambel der Erd-Charta, die nach dem Willen ihrer Urheber Maurice Strong und Michail Gorbatschow die 10 Gebote Gottes ablösen und die Verfassung der kommenden Weltdiktatur werden wird, fordert ebenfalls:

"Wir haben die Wahl: Entweder bilden wir eine globale Partnerschaft, um für die Erde und füreinander zu sorgen, oder wir riskieren, uns selbst und die Vielfalt des Lebens zugrunde zu richten. Notwendig sind grundlegende Änderungen unserer Werte, Institutionen und Lebensweise.

DIE AUF ERDEN WOHNEN.

Die Formulierung "Unser gemeinsames Haus" kommt in der Enzyklika insgesamt acht Mal vor. Diese Bezeichnung für die Erde entspricht den Bezeichnungen, unsere gemeinsame Hütte, unsere gemeinsame Wohnung, das globale Dorf usw, die auch in den Schriften der UN und ihren New Age Anhängern, sehr gerne verwendet werden.

Franziskus sollte wissen, dass ein Christ, der er ja zu sein vorgibt, auf dieser Erde nicht zuhause, sondern vielmehr nur auf der Durchreise ist. Wie die Enzyklika werden auch die Schriften der UN, sowie ihre falschen Propheten nicht müde die Erde immer wieder als "unsere Heimat" zu bezeichnen. Viel bemerkenswerter aber ist, dass die Formulierung "die auf Erden wohnen" auch in der Bibel, genauer in der Offenbarung, insgesamt zehn Mal vorkommt und ausnahmslos immer die ungläubige, von Gott abgefallene und unter das Gericht Gottes gefallene Menschheit bezeichnet.

Des weiteren möchte Franziskus sich mit seiner Enzyklika, in der dem Leser, in so gut wie jedem Satz, die antichristliche NewAge Agenda förmlich in Gesicht springt, ausdrücklich, "jetzt an jeden Menschen wenden, der auf diesem Planeten wohnt. ... In dieser Enzyklika möchte ich in Bezug auf unser gemeinsames Haus in besonderer Weise mit allen ins Gespräch kommen." (Pkt 3.) Und außerdem "die gesamte Menschheitsfamilie in der Suche nach einer nachhaltigen und ganzheitlichen Entwicklung zu vereinen, denn wir wissen, dass sich die Dinge ändern können." (Pkt 13)

Das neue Testament enthält 13 Briefe des Apostels Paulus. Davon richten sich 9 Briefe an 7 verschiedene damals existierende Gemeinden. Es ist bemerkenswert, dass ausgerechnet im Brief an die Gemeinde in Rom, schon im ersten Kapitel folgende Zeilen geschrieben stehen:

Röm. 1,18-27. Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, ... indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. ... welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.