Die Neue Weltordnung im Kino

Es ist schon auffällig, in wie vielen Filmen, bereits seit Jahrzehnten, die unterschiedlichsten Aspekte der neuen Weltordnung verfilmt und den Menschen vor Augen gemalt werden. Sei es beispielsweise der Film "Sie leben" von 1988, in dem das, der Gedankenkontrolle dienende Fernsehnetz durch einen neuen stark beworbenen Sendemast ausgebaut wird. Als der Bevölkerung präsentierte Mehrwert des Mastes dient die steigende Unterhaltung dank der Dutzenden neuen Fernsehsender. Das eben diese Sender auch zur Verdummung ihrer Zuschauer beitragen, ahnt niemand.

Die Parallele zum aktuell beworbenen Ausbau des 5G Netzes ist unverkennbar: Auch dieses Netz wird nicht zuletzt mit dem Argument der Unterhaltung durch Filme und Videospiele dank schnelleren Streaming- und Downloadraten beworben. Darüber hinaus soll das 5G Netz angeblich der Meinungs- und Informationsfreiheit dienen, indem es jedem Menschen an noch mehr Orten der Welt, noch schnelleren Zugriff auf Informationen bringen soll. Zeitgleich jedoch werden ungewünschte Informationen unter dem Vorwand "Fake-News" bekämpfen zu wollen zensiert.

Ein weiterer früher Film aus dem Jahr 1993 ist "Demolition Man" mit Sylvester Stallone und Wesley Snipes. Die in diesem Film vorkommenden Parallelen zu Elementen der neuen Weltordnung - darunter das abgeschaffte Bargeld, der verbotene Fleischverzehr, das Verbot von Toilettenpapier aus Umweltschutzgründen, die Dämonisierung der alten Weltordnung als Barbarei und die völlige akustische sowie visuelle Überwachung - sind so zahlreich, dass man alleine zu diesem Film mehrere Beiträge verfassen könnte.

In Hinsicht auf die weltweit zunehmend überlasteten Gesundheitssysteme forderte der ehem. UN-Vize-Generalsekretär Robert Muller bereits vor Jahrzehnten in einer seiner "4000 Ideen und Träume für eine bessere Welt" den Menschen, ab einem bestimmten Alter, das Recht auf medizinische Versorgung abzuerkennen, da die Menschen die Kosten, die sie der Gesellschaft verursachen, aufgrund der sinkenden Leistungsfähigkeit ab einem bestimmten Alter nicht mehr zurückzahlen können. Als Richtlinie schlug er das Alter vor, in dem die Reproduktionsfähigkeit der Frau endet. Ausnahmen sollten Menschen darstellen, die auch im hohen Alter, etwa noch nützliche geistige Leistung erbringen würden. Damit wird er wohl vor allem sich selbst gemeint haben. Denn zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Idee wird Robert Muller, in der UN auch als "Prophet der Hoffnung" bekannt, bereits über 80 Jahre alt gewesen sein. Vor diesem Hintergrund erscheint zum Beispiel der Film "In Time", in dem die Lebenszeit als einzig gültige Währung gilt, in einem ganz neuem Licht. Ersetzt man hingegen in dem Film "Die Insel" die Klone gegen Kinder, wird man unweigerlich an die Adrenochrome-Gerüchte erinnert.