Die Folgen des Sündenfalls

7 Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürzen.

Wie die Schlange ankündigte wurden ihnen die Augen geöffnet. Die Erkenntnis die sie erlangten war allerdings nicht die, die sie zu erlangen erhofften. Statt nun wie Gott zu sein, erkannten sie an sich selbst etwas Verwerfliches was, in ihrem nackten Zustand der bisher ein Zeichen ihrer vollkommenen Reinheit war, Schamgefühle auslöste. Dieses Gefühl war so stark, das in ihnen das Bedürfnis aufkam ihre Geschlechtspatien zu bedecken, obwohl sie gar nicht anders gewohnt waren, als nackt zu sein.

Ebenso wie sie in ihren geistlich toten Zustand nicht mehr im stande sind das Gute zu tun, sind sie ebenfalls nicht mehr in der Lage geistlich lebende Nachkommen zu zeugen weshalb in 1. Mo. 5.3  die Nachkommen Adam nicht mehr als im Gleichnis Gottes sondern als im Gleichnis Adams bezeichnet werden. Das zeugt davon wie tief die Sünde in ihnen verankert ist.

1. Mo. 5.3:  Und Adam lebte 130 Jahre und zeugte einen Sohn in seinem Gleichnis, nach seinem Bilde, und gab ihm den Namen Seth.

und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürzen.

Der Versuch ihre sündhafte Natur durch Kleider zu verdecken ist ein Bild für die vergeblichen Versuche der Menschen sich aus eigener Kraft und eigenen Werken aus ihrer derzeitigen Situation zu erretten. In Vers 10 sagt Adam, er verstecke sich, weil er Nackt sei, obwohl er zu dem Zeitpunkt schon seine selbstgemachte Schürze trägt. Seine selbstgemachten Kleider halfen ihm nicht ein Stück weiter.

-
8 Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und sein Weib versteckten sich vor dem Angesicht Jehovas Gottes mitten unter die Bäume des Gartens.
Der Mensch, der ursprünglich dazu geschaffen wurde in Gemeinschaft mit seinem Schöpfer zu leben und zu herrschen verspürt jetzt, allein schon beim herannahen Gottes, Furcht und das Bedürfnis sich zu verstecken. Für den Menschen heute ist Angst ein gewohntes Gefühl. Adam und Eva jedoch war dieses Gefühl jedoch völlig neu, da es in der Schöpfung bisher keine Gefahren gab. Nun aber fürchten sie sich ausgerechnet vor ihrem Schöpfer, desen vollkommene Liebe zum Menschen in jedem Detail des Gartens, in den sie selbst hineingesetzt worden sind, zum Ausdruck kommt.
-
9 Und Gott, der Herr rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du? 

Wie Gott am ersten Tag das Licht in die Finsternis rief, so ruft Gott jetzt auch den, in geistliche Finsternis gefallenen Menschen. Gott wusste von dem Fall des Menschen bereits seitdem er stattgefunden hat. Ebenso wusste Gott auch genau wo sich die Menschen versteckt hielten und wie er Adam rufen musste, so, dass Adams Gewissen geweckt würde und er gegen seinen natürlichen drang zur Finsternis umkehren und in Gottes Gegenwart treten würde. Hätte Gott Adam seinem Willen überlassen ohne ihn zu rufen, dann wäre Adam in der Finsternis geblieben.

Joh. 6.44: Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.

Gott ruft den Menschen so, dass der Mensch in Gottes Licht gestellt wird, sich im Licht sieht und vor Gott Bekenntnis ablegt.

Ps. 90.8: Du hast unsere Missetaten vor dich hingestellt, unsere verborgenen Sünden in das Licht deines Angesichts.

-
10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.
Der Mensch verspürte das erste Mal in seinem Leben Angst, ein Gefühl das er noch gar nicht kannte weil es bisher auch keinen Grund gab sich zu fürchten. Adam begründet die Angst jedoch nicht mit der Angst vor einer Strafe, sondern davor Nackt vor Gott zu stehen. Körperlich nackt war er zu diesem Zeitpunkt allerdings auch nicht mehr. Adams Angst gründete sich auf die Erkenntnis der inneren Blöße, die durch den Fall in die Sünde aufkam.
-
11 Und er sprach: Wer hat dir kundgetan, daß du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baume, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?
-
-
12 Und der Mensch sprach: Das Weib, das du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baume, und ich aß.

Adam gestand seine Missetat zwar, allerdings nicht ohne dem Versuch, seine Schuld abzuschwächen indem er zuerst Gott indirekt eine Mitschuld unterstellt, in dem er Gott daran erinnert, das er es war, der Adam die Frau gab. Anschließend gibt er seiner eigenen Frau direkt eine Mitschuld. Zum Schluss erst gestand er: und ich aß!

Auf diese Weise versucht sich der Verbrecher selbst zum Opfer zu machen. Ein ähnliches Verhalten ist auch bei Kain, nach dem Mord seines Bruders zu beobachten. Das zeigt wie schnell und tief sich die Sünde im Menschen festgestzt hat. Der Mensch hat nun zwar die Erkenntnis des Guten und Bösen, d.h. er kann von nun an auch Böses ersinnen, dem Bösen aber auch nicht widerstehen. Anstatt in der ihm von Gott zugeteilten Stellung als Repräsentant in der Schöpfung über die selbige zu herrschen, hat der Mensch nun alle Hände voll zu tun, das eigene, in ihm inne wohnende Böse, das über ihn zu herrschen versucht unter Kontrolle zu halten.

Des Weiteren zeigt das Verhalten Adams, wie sehr die Beziehung der Menschen zu Gott und zueinander von Beginn des Falls an gestört war. So musste auch Eva gerade erfahren das Adam nicht mehr der Mann ist, den Eva kannte bevor sie von dem Baum gegessen haben.

Spr. 28.13: Wer seine Missetaten verheimlicht, dem wird es nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.

1. Joh. 1.8,9: Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

-
13 Und Gott, der HERR, sprach zu dem Weibe: Was hast du da getan! Und das Weib sprach: Die Schlange betrog mich, und ich aß.
Auch die Frau bekennt, nachdem Gott sie gefragt hat, ihre Sünde erst am ende ihrer Antwort.
-
14 Und Gott, der HERR, sprach zu der Schlange: Weil du dieses getan hast, sollst du verflucht sein vor allem Vieh und vor allem Getier des Feldes! Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.

Im Gegensatz zu den Menschen stellt Gott der Schlange keine Fragen. Gott hat nicht die Absicht gehabt, die Schlange zu überführen und zur Buße zu führen. Für die Schlange gab es nur das göttliche Gericht. Die Urteilsverkündigung verläuft somit in der entgegengesetzten Reihenfolge als die Befragung

Der Fluch der Sünde liegt auf der ganzen Schöpfung, die Schlange trägt aber einen größeren Fluch als alle anderen Tiere.

Röm. 8.22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in den Wehen liegt bis jetzt.

Die Schlange hat den Menschen dazu verführt sich zu selbst zu erhöhen, so liegt ihre Strafe darin, selbst erniedrigt zu leben.

Mt. 23.12; Lk 18.14: Wer sich aber selbst erhöht der wird ernidrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt der wird erhöht werden.

-
15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen. 
In Vers 15 folgt das Gericht über Satan. Zugleich ist es die erste Prophetie über den Herrn Jesus, die den Erretter - als einen Nachkommen Evas - prophetisch ankündigt. Er soll den Sieg über den Teufel erringen und ihm den Kopf zertreten. Jedoch sollte auch der Herr verwundet werden, indem die Schlange ihm in die Verse sticht. Die Prophetie von dem Stich in die Verse erfüllte sich durch den Tod des Herrn Jesus am Kreuz. In Vers 20 wird offensichtlich, dass Adam Gott dieses erste Evangelium glaubte, denn obwohl Adam noch kurz zuvor gehört hatte, dass er sterben müsse und zum Staub zurückkehre, gab er seiner Frau den Namen Eva - "Leben".
 
Und der Mensch gab seinem Weibe den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebendigen.
-
16 Zu dem Weibe sprach er: Ich werde sehr mehren die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.

Die Sünden erscheinen oft begehrenswert, doch ziehen sie immer Leid, Schmerz und Mühsahl nach sich.

Der Auftrag Gottes 1. Mose. 1.28 sich zu mehren und die Erde zu bevölkern wurde nach dem Sündenfall um ein vielfaches erschwert. Zur Steigerung der Schmerzempfindlichkeit muss sich in dem Körper der Menschen ein Wandel durchzogen haben. Schmerzübermittelnde Nervenbahnen müssen hinzugekommen oder ihre Dichte zugenommen haben. Ein solcher Wandel betraf die gesamte Schöpfung, denn auch die zuvor vegetarischen Tiere müssen ein Wandel ihres Gebisses sowie Verdauungtragtes erfahren haben.

und nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.

Das Verlangen der Frau den Mann zu dominieren gipfelt heute in der Emanzipationsbewegung. Der letzte Teil des Verses sagt vorraus, dass der Emanzipationprozess niemals zu einem zufriedenstellenden Ergebniss für seine Anhänger kommen wird und die Frauen weiterhin von den Männern beherrscht und unterdrückt werden, wie es nach wie vor, auch heute noch in den meisten Teilen der Welt der Fall ist. Beide Verhaltensmuster, die der Frau sowie des Mannes, sind eine weitere Auswirkung der seit dem Sündefall gestörten Beziehung zu dem anderen Geschlecht und dem eigenen Ehepartner und entsprechen nicht der Vorstellung Gottes von Gesellschaft und Ehe, sondern der Unfähigkeit des Menschen, seit dem Sündenfall nach Gottes Willen zu leben.

Zwar ist der Auftrag sich zu mehren und die Erde zu füllen geblieben, aber mit jedem Menschen mehr, der von nun an in die Welt hineingeboren wird und auf der Welt wandelt, mehrt sich auch das Leid, das durch den Menschen durch sein sündiges Verhalten verursacht wird. Mit den schmerzhaften Geburtswehen der Frau fällt die schmerzhafte Mühsahl, die durch jeden Menschen in die Schöpfung hinein gebracht wird auf den Menschen wieder zurück.

Das hebr. Wort "tĕshuwqah" welches hier mit verlangen übersetzt wurde, meint nicht das sexuelle Verlangen. "tĕshuwqah" kommt im AT insgesamt drei mal vor und beschreibt immer das Verlangen über jemanden zu herrschen, zu dominieren. 

1. Mo. 4.7: Ist es nicht so, daß es sich erhebt, wenn du wohl tust? Und wenn du nicht wohl tust, so lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.

Hld. 7.10: Ich bin meines Geliebten und nach mir ist sein Verlangen.

Dieser Drang war auch bei Eva bereits unmittelbar nach dem Sündenfall zu beobachten, als sie Adam die Frucht reichte und zum essen zu verleiten versuchte.

17 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört und gegessen hast von dem Baume, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; 

18 und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.

Wie bei Eva, wurde auch Adams Mühsahl durch den, bereits vor dem Fall bestehenden Auftrag, um ein vielfaches erschwert. Dazu wurde der Erdboden, der Herrschaftsbereich Adams verflucht und während Nahrung vor dem Sündenfall im Überfluss vorhanden war, ist das Bebauen des Erdbodens als Nahrungsbeschaffung durch den Fluch eine lebenserhaltene Notwendigkeit geworden. 
 
In dem Fluch steckt aber auch ein Segen. Denn Arbeit, die einen erheblichen Teil der Lebenszeit ausmacht, ist ein erfolgreiches Mittel um Langeweile zu verhindern, die ihrerseits von der Sünde genutzt werden würde um nach dem Menschen zu verlangen.
-
19 Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück!
Den gleichen Erdboden, aus dem der Mensch gemacht ist, muss der Mensch nun mühsählig bearbeiten um aus ihm gute Früchte zu gewinnen. Zugleich ist der Mensch selbst, nicht im stande gute Früchte, als Bild für gute Werke hervorzubringen. So wird jeder Mensch, so viele Nahrung er auch vom Erdboden gewinnt doch einmal sterben und zu dem gleichen Boden zurückkehren aus dem er selbst gemacht und den er sein lebenlang bearbeitet hat. Ein Bild für die Unfähigkeit des Menschen sich selbst durch gute Werke zu erlösen. Denn so sehr der Mensch sich bemühen würde gute und Gesunde Früchte vom Erdboden zu gewinnen um sein Leben möglichst lange zu erhalten, wird er doch eines Tages sterben.
-
20 Und Adam gab seiner Frau den Namen Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.
Das Adam der Frau ihren Namen gab, wie bereits schon einmal vor dem Sündenfall, zeigt das auch die Frau in den Herrschaftsbereich des Mannes fällt.
 
Das Adam seiner Frau direkt im Anschluss auf die Ankündigung des Todes in der Schilderung der Verwesung des Menschen, seiner Frau den Namen Eva, „Leben“ gab, ist ein eindeutiges Indiz dafür, dass Adam die Verheißungen Gottes verstand und glaubte. 
-
21 Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell.

Dieser Vers zeigt, dass Gott die Menschen nicht im Stich gelassen hat, und hier eine göttliche Fürsorge stattfand. Adam und Eva sahen sich zum ersten mal mit dem unmittelbaren Tod, den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert. Sie sahen zum ersten mal tote Körper und das unschuldiges Blut, welches für die Schuldigen vergossen werden musste.

Die selbstgemachten Schürzen Adam und Evas waren ein Bild für menschliche Religionen und ihre Versuche sich selbst zu erretten und zu erlösen. Obwohl sie im Garten die Schürzen aus Blättern trugen verbargen sie sich dennoch vor Gott, sie waren also Wirkungslos. 

Durch die Kleider aus Fell, die sie von Gott bekommen haben, haben sie eine Möglichkeit erhalten wieder in Gottes Gegenwart zu treten ohne sich schämen zu müssen. Die Felle bedeckten Adam und Eva, also nicht nur körperlich sondern auch geistlich. Das lehrt vier Lektionen:

  1. Um sich Gott zu nähern braucht man eine angemessene Bedeckung
  2. Die von Menschen gemachte  Bedeckung ist nicht annehmbar.
  3. Gott selbst muss für die Bedeckung sorgen. 
  4. Die angemessene Bedeckung verlangte das vergießen von Blut.
  5. Gottes Gnade sorgte dafür.

Alle fünf Punkte erfüllten sich indem Herrn Jesus:

Gal. 3.27: "Denn soviele euer auf Christum getauft worden sind, ihr habt Christum angezogen"

-
22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unser einer, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, daß er seine Hand nicht ausstrecke und nehme auch von dem Baume des Lebens und esse und lebe ewiglich!
Wie Gott ist der Mensch geworden, indem er sich aus Gottes Gemeinschaft gelöst hat und nun sein eigener Herr ist. Der Mensch erkannten jetzt zwar was gut und böse ist, aber nicht auf die Art, dass sie wussten, was sie zu tun hatten, sondern indem sie erfuhren wie das Böse in ihnen regierte und versuchte über sie zu herrschen. Anstatt nun, über die ihm von Gott anvertraute Schöpfung zu herrschen hat der Mensch nun aller Hand zu tun, über das Böse in sich selbst zu regieren. 
 
und nehme auch von dem Baume des Lebens und esse und lebe ewiglich!
 
Aus dieser Aussage geht deutlich hervor, dass das ewige Leben mit der Frucht des Baumes des Lebens verknüpft war.
An den Enden einer jeden Zelle des Körpers, befindet sich eine lange Eiweißkette, die "Telomere". Jedesmal wenn sich eine Zelle teilt wird auch diese Kette etwas kürzer. Die Folge ist der Alterungsprozess. Ist irgendwann der Punkt erreicht, dass die Kette völlig verbraucht ist kommt die Zellteilung zum erliegen und die Zelle stirbt. Wissenschaftler haben bereits ein Gen gefunden, das bewirken kann, dass die Kette bei der Zellteilung ihre volle Länge beibehält. Dadurch ermöglicht dieses Gen ewiges Leben. Jedoch ist dieses Gen mit Ausnahme in der weiblichen Eizelle und der Krebszellen in allen Zellen des menschlichen Körpers inaktiv. Nun sucht die Wissenschaft nach einem Enzym welches dieses Gen auch in allen anderen aktiviert. Ein Blick in 1. Mo. 3.22 verrät, wo dieses Wundermittel einst zu finden war. 
-
23 Und Gott der HERR schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, um den Erdboden zu bebauen, davon er genommen war;
Der Mensch selbst wurde, wegen des Sündenfalls, nicht verflucht und von der Erde verbannt. stattdessen hat er seine paradiesischen Vorzüge verloren und wurde lediglich aus dem Garten hinausgeworfen. Im Garten Eden hatte der Mensch Nahrung im Überfluss, 
-
24 und er trieb den Menschen aus und ließ lagern gegen Osten vom Garten Eden die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baume des Lebens zu bewahren.
Während der gefallene Mensch sich zuvor noch vor Gott verbarg, wollte er jetzt offensichtlich wieder in Gottes Gegenwart bleiben, so dass Gott ihn aus dem Garten vertreiben musste. So sehen wir das Gott durch sein Reden und Handeln die Gesinnung und das Denken des Menschen verändert hat.
-