Kain und Abel
1 Und der Mensch erkannte Eva, sein Weib, und sie ward schwanger und gebar Kain; und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit HERRN.
Kain bedeutet Erworbenes, Gewinn. Wörtlich übersetzt, lautet Eva's Ausspruch "Ich habe einen Mann erworben: HERRN!". So wird deutlich, dass Eva annahm dass sich die Prophetie aus 1. Mo. 3.15 mit Kain erfüllt hat.
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2 Und sie gebar ferner seinen Bruder, den Abel. Und Abel wurde ein Schafhirt, und Kain wurde ein Ackerbauer.
Abel bedeutet "Hauch" oder "Nichtigkeit". Hinter diesem Namen der im völligen Kontrast zum Namen des ersten Kindes steht, lässt sich eine gewisse Frustration erkennen. In Erwartung des Erretters in ihren Nachkommen scheint es eine Ernüchterung gegeben zu haben. In Hi. 7,16; Ps. 144,4 und Prediger wird dieses Wort mit „eitel“, „nichtig“ oder „Hauch“ übersetzt. Sie werden in der Erziehung wohl schnell erkannt haben, dass, als Folge der Sünde, mit den Kindern etwas nicht stimmt und auch Kain wohl nicht der erwartete eretter sein wird.
Und Abel wurde ein Schafhirte, Kain aber ein Ackerbauer.
Tiere wurden zu dieser Zeit nicht gegessen. Die Schafe lieferten Milch, Wolle, Fell und dienten als Opfertiere. Kain baute Nahrung an und folgte mit dem Beruf des Ackerbauers dem Vater.
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3 Und es geschah nach geraumer Zeit, dass Kain dem HERRN ein Opfer darbrachte von den Früchten des Erdbodens.
Im hebr. steht hier wörtlich, „am Ende der Tage“. Was „am Ende einer bestimmten, festgelegten Zeit“ heißt. Es wird zu dieser Zeit schon festgesetzte Opferzeiten gegeben haben. Es wird vermutlich mittlerweile eine einige Jahrzehnte unfassende Zeitspanne seit der Geburt Kains und Abels vergangen sein und auch nicht die erste Opferung gewesen sein. Ausserdem könnten Kain und Abel bereits einige Geschwister gehabt haben.
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4 und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR blickte auf Abel und auf seine Opfergabe;
Im Gegensatz zu Kains Opfer werden bei Abels Opfer einige Merkmale hervorgehoben. Es war ein Opfer bei dem Blut vergossen wurde, es war ein Erstlingsopfer und Abel brachte auch Fett dar, was als der beste Teil galt. Abels Opferung war ein Akt des Glaubens, den er Pflichtbewusst ausführte.
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5 aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Antlitz senkte sich.
Im Gegensatz zu Abels Opfer, gibt es über Kains Opfer keine Bemerkung über die Qualität der Früchte. Zudem war es kein Blutopfer. Kain erfüllte die von ihm geforderte Pflicht ohne Glauben und daher interessierte es ihn auch nicht, dass mit dem Blut, ein wichtiger Bestandteil des Opfers fehlte:
Hebr. 11.4: Durch glauben brachte Abel ein besseres Opfer dar, als Kain.
Hebr. 12.24: (Das Blut des Messias), das besser redet als das Blut Abels.
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6 Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Antlitz gesenkt? 7 Ist es nicht so, daß es sich erhebt, wenn du wohl tust? Und wenn du nicht wohl tust, so lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.
Gott kommt auf Kain zu und spricht ihn auf seinen Ärger an. Gott bietet ihm die Gelegenheit sich ihm anzuvertrauen, sich mit seinen Gefühlen an ihn zu wenden. Doch Kain nimmt dieses Angebot nicht an. Wer das Böse tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht. Anstatt sich Gott zu öffnen verschloss er sich dem Licht. Wenn man Gottes Willen ignoriert, Gottes Willen nicht tut, steht die Sünde, die über den Menschen herrschen und ihn zum fortwährenden sündigen bringen möchte, bereit um ihn zu überfallen und zu dominieren.
Kain solle seinem Zorn Einhalt gebieten indem er sich nach Gottes Willen richtet. Denn sonst überkommt ihn die Sünde, die auf einen solchen Moment nur wartet.
"Gutes tust" bezieht sich in diesem Kontext darauf ein angemessenes Opfer darzubringen, Gottes Willen zu tun.
"so erhebt es sich", könnte sich sowohl auf das Haupt als auch auf Opfer beziehen.
Gott geht auf Kain zu, denn wie bereits Adam nach seinem Fall im Garten, würde auch Kain, von sich aus, in seiner Finsternis verharren.
Er erinnert (ist es nicht so) Kain daran, dass wenn er Gutes tut, sich nach oben hin, zu Gott, zum wahren Licht hin orientiert und Gottes Willen tut, was auch ein angemessenes Opfer zur Folge hätte, würde Kain entweder wieder sein Kopf erheben können, und / oder sich sein Opfer erheben, und würde vor Gott gerechtfertigt werden.
Würde er aber das Gute nicht tun, sich zur Erde hin orientieren und in seinem Hochmut und Finsternis verbleiben, so würde die Sünde auf ihn lauern um ihn zu überwältigen und zu beherrschen. Kain aber, solle über die Sünde herrschen. Da es dem Menschen nicht möglich ist der Sünde zu widerstehen blieb Kain nichts anderes übrig als sich an Gott zu wenden, sollte er der Sünde widerstehen wollen.
8 Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und erschlug ihn.
Diese Tat ist die logische Konsequenz aus Kains innerer Einstellung. Er verschloss sich dem Licht Gottes und die Finsternis überkam ihn, die Sünde überwältigte ihn und seine sündhaften Emotionen fanden in einem Mord ihren Höhepunkt.
Jak. 1.14,15 Sondern ein jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
Während Eva ihr erstes Kind, in der Erwartung auf den kommenden, das Leben bringenden Erlösers, Kain „Gewinn“ nennt, entpuppt dieser sich als Mörder und sie verliert durch ihn einen anderen Sohn
Der Weg Kains: Nach Judas 11 die Merkmale aller Irrlehrer.
Der Weg Kains ist es, den eigenen Weg zu Gott zu wählen, anstatt den Weg zu gehen den Gott zuvor verordnet hat.
- Der Mord (V.8)
- Die Lüge darüber (V.9-12)
- Selbstmitleid (V.13)
- Selbst gewählte Abspaltung von Gott (V.14-16)
- Das trachten nach weltlicher Sicherheit. (V17)
Der Kampf zwischen Gut und Böse
In dem ersten Mord der Weltgeschichte wird auch zum ersten mal der Kampf des Bösen gegen das Gute ersichtlich und der Versuch Satans, Gottes Heilsplan zu unterbrechen.
1. Joh. 3.11-13 "Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, das wir einander lieben sollen; nicht wie Kain aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete. Und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht. Wundert euch nicht Brüder, wenn die Welt euch haßt."
9 Und der HERR sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Und er sprach: Ich weiß nicht; bin ich meines Bruders Hüter?
Da sprach der Herr zu Kain
Wie schon Adam und Eva im Garten, so kommt Gott auch zu Kain und gibt ihm die Gelegenheit seine Tat zu bekennen. Im Gegensatz zu seinen Eltern hat er seine Sünde aber versucht zu verbergen. Ein Vorhaben das nicht funktioniert und heute noch das Wunschdenken vieler Menschen ist.
Und er sprach: Ich weiß nicht; bin ich meines Bruders Hüter?
In seinem Inneren wird Kain sich bereits für die Finsternis entschieden und Gott mit seinem Herzen verlassen haben, was vermutlich bereits in V6 geschehen ist und jetzt in fehlender Gottesfurcht zum Ausdruck kommt.
"Ich weiß nicht", ist die erste, von einem Menschen ausgesprochene, in der Bibel verzeichnete Lüge. Auf diese folgt die erste vom Menschen gestellte Frage, die eigentlich eine Ablehnung der Frage Gottes ist und sie als unangemessen bezeichnet.
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10 Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden her.
Im Gegensatz zu Adam im Garten versuchte Kain seine Sünden zu verbergen was das Gericht Gottes über ihn zur Folge hat.
Spr. 28.13 Wer seine Missetaten verheimlicht, dem wird es nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
1.Joh. 1.8,9 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
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11 Und nun, verflucht seiest du von dem Erdboden hinweg, der seinen Mund aufgetan hat, das Blut deines Bruders von deiner Hand zu empfangen! 12 Wenn du den Erdboden bebaust, soll er dir hinfort seine Kraft nicht geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde.
Hier trifft zum ersten mal ein Fluch einen Menschen selbst. Weil Abels Blut vom Erdboden her nach Rache schreit, wird auch Kains Fluch vom Erdboden herrühren und der Erfolg im Ackerbau wird ihm ausbleiben. Zudem wird Kain keinen festen Wohnsitz mehr haben, sondern ein ruheloses Flüchtlings- oder Nomadenleben führen. Was daran liegen könnte, dass das Land auf dem er sich niederlässt keine Erträge mehr bringen wird, und er gezwungen sein wird weiterzuziehen.
Kains vierfache Strafe
1. Verlust der Fähigkeit zur Landwirtschaft
2. Keine Gemeinschaft zwischen Kain und Gott
3. Ein ruheloses Nomadenleben
4. Er ist Vogelfrei.
13 Und Kain sprach zu dem HERRN: Zu groß ist meine Strafe, um sie zu tragen. 14 Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Erdbodens vertrieben, und ich werde verborgen sein vor deinem Angesicht und werde unstet und flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: wer irgend mich findet, wird mich erschlagen.
Adam versuchte seine Schuld zu mindern indem er sich zum Opfer machte. Kain beschwert sich, er könne umgebracht werden, während er selbst jemand anderes ungerechter und unbegründeter Weise tötete. Kains Aussage zeigt zudem, dass bereits andere Menschen auf der Erde lebten und die Aussage in 1. Mo. 5.4 im vollen Gange war.
1. Mo. 5.4: Und die Tage Adams, nachdem er Seth gezeugt hatte, waren 800 Jahre, und er zeugte Söhne und Töchter.
Adam protestierte nicht gegen seine Vertreibung aus dem Garten, Kain dagegen, der eine viel größere Ungerechtigkeit beging, fühlt sich selbst ungerecht behandelt und erhebt Einspruch.
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15 Und der HERR sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt siebenfältig soll es gerächt werden. Und der HERR machte an Kain ein Zeichen, auf daß ihn nicht erschlüge, wer irgend ihn fände.
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16 Und Kain ging weg von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, östlich von Eden.
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Kains Stammbaum
17 Und Kain erkannte sein Weib; die empfing und gebar den Henoch. Und da er eben eine Stadt baute, so nannte er sie nach seines Sohnes Namen Henoch.
18 Dem Henoch aber ward Irad geboren, und Irad zeugte Mehujael; Mehujael zeugte Metusael, Metusael zeugte Lamech.
Nachdem Kain die Gegenwart Gottes verlassen hat, finden sich in seiner Familienliste bereits sehr früh der moralische Verfall wieder. Doch einige Namen der Nachfahren Kains zeigen, dass es selbst unter den Nachfahren Kains einige gläubige Menschen gab. Der Stammbaum endet mit der 7. Generation Adams, in der zu deren Zeit Adam starb und die ab Vers 19 näher betrachtet wird.
Henoch: Heiligung
Irad: Stadtmensch
Mehujael: Gott macht mich leben
Metuschael: Mann Gottes / Mann des Gebets
Lamech: Krieger / Eroberer
Kains Stammbaum
In Kains Stammbaum finden sich sieben Generation und Adam starb in der siebten dieser Generationen. In dieser Zeit sind einige Entwicklungen zu beobachten. In der Zeit wurden die Viehzucht, Metallverarbeitung für Werkzeuge und Waffen und die Herstellung von Musikinstrumenten entwickelt. Neben der Musik kamen noch die Fähigkeit des Schreibens und die Dichtkunst zu den kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften hinzu. Außerdem die Polygamie und weiterer moralischer Verfall.
19 Lamech aber nahm sich zwei Weiber: die eine hieß Ada, die andere Zilla.
Das ist der erste Fall von Polygamie.
Ada: Geschmückt, Verzierung.
Zilla: Zwinkernd, Prickelnd
20 Und Ada gebar Jabal; derselbe wurde der Vater der Zeltbewohner und Herdenbesitzer.
21 Und sein Bruder hieß Jubal; derselbe wurde der Vater aller Harfen und Flötenspieler.
22 Und Zilla, auch sie gebar den Tubal-Kain, den Meister in allerlei Erz und Eisenwerk. Und die Schwester Tubal-Kains war Naama.
In der Geschichte Kain's und seiner Linie verbirgt sich ein prophetisches Bild für Israel. Der Name Kain bedeutet "erworbenes". Von Israel heißt es in Ps. 74, dass es von Gott aus Ägypten erworben (qânâh) wurde.
Ps. 74.2: "Gedenke deiner Gemeinde, die du erworben hast vor alters, erlöst als dein Erbteil, - des Berges Zion, auf welchem du gewohnt hast!"
Kain brachte seinen Bruder, den guten Hirten Abel um. Als Folge verlies Kain die Gegenwart Gottes und wurde "unstet und flüchtig". Israel lieferte denn guten Hirten (Joh. 10.11), den Herrn Jesus an die Römer aus und lies ihn ermorden. Die Folge für Israel war die Zerstreuung über alle Koninente sowie immer wiederkehrende Vertreibungen und Verfolgungen.
In der Linie Kains finden sich zahlreiche kulturelle und zivilisatorische Errungenschaften. Heute gibt es kein Volk, dass so viele Nobelpreisträger hat wie Israel.
Jabal: Erzeuger, Prozession, Er war Urheber des nomadischen Lebensstils, der heute noch für die Beduinen typisch ist. Während die vorherigen Generationen Städte gründeten zog die 7. Generation Adams wieder aus der Stadt. Im Gegensatz zum Schafhirten Abel, hatten diese Hirten verschiedene Nutztiere.
Jubal: Erzeuger, Er war der Erfinder der Blas- und Saiteninstrumente. Diese beiden Brüder sind dafür verantwortlich Technologien zu produzieren die das Leben einfacher machen und die Auswirkungen des Fluches reduzieren.Tubal-Kain: Einer der Produktion erworben hat, war der Urheber der Metallbearbeitung.
Naama: Graziös, Großartig. Da normalerweise die Namen der Töchter nicht erwähnt werden, muss sie in der Linie von Bedeutung gewesen sein.
23 Und Lamech sprach zu seinen Weibern: "Ada und Zilla, hört meine Stimme, ihr Weiber Lamechs, vernehmt meinen Spruch! Einen Mann erschlug ich, weil er mich verwundet, einen Jüngling, weil er mich geschlagen hat;
24 denn Kain soll siebenfach gerächt werden, Lamech aber siebenundsiebzigfach!"
Das ist das erste Gedicht oder Lied in der Bibel. Es lässt einige Rückschlüsse auf den Urheber zu.
Er war jähzornig und rachsüchtig. So ging der Mord an einem jungen Mann für seine Wunde weit über die Notwendigkeit der Selbstverteidigung hinaus. Zudem war er in seiner Selbstgerechtigkeit stolz auf diese Tat und prahlte damit herum.
In seinem Übermut fordert er Gott in der letzten Strophe heraus, indem er in seiner eigenen Selbstsicherheit damit prahlt, dass wenn Kain, der seinen Schutz von Gott empfing, sieben mal gerecht würde, er siebenundsiebzig mal gerecht werden würde.
Das Gesetz der Gottlosen fordert sich siebenundsiebzig fach zu rächen. Das Gesetz Gottes lautet siebzig mal sieben mal zu vergeben.
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Seth als Ersatz für Abel
25 Und Adam erkannte sein Weib abermal; die gebar einen Sohn und nannte ihn Seth; denn Gott hat mir für Abel einen andern Samen gesetzt, weil Kain ihn umgebracht hat.
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26 Und auch dem Seth ward ein Sohn geboren, den hieß er Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.
Es ist möglich, dass die ersten Menschen an den, durch die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes versperrten Eingang des Gartens traten um Gottes Gegenwart aufzusuchen. Nach dem die Menschen sich zunehmend vermehrten, wurde der Weg für einige vieleicht zu lang, so dass sie anfingen von Zuhause aus zu beten. Viel mehr aber, scheint der Name "Enosch" einen Hinweis auf den Grund zu geben. Enosch bedeutet sündiger, böser oder auch schwacher Mensch. Die Menschen erkannten zu der Zeit wohl, dass mit ihnen etwas nicht stimmt, so dass sie ihre Hilfsbedürftigkeit erkannten und sich hilfesuchend im Gebet an Gott wandten.
Das Enosch aus der Linie Seth's zur zeitlichen Bestimmung herangezogen wird, hebt den Kontrast zu der Linie Kain's hervor, die sich mit kulturellen Errungenschaften von ihrer Leere, die aus der Gottentfremdung resultiert abzulenken und die Mühsal als Folge der Sünde mit technischen Errungenschaften abzumildern versuchte.
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