Reise nach Jerusalem zum Laubhüttenfest
3. Mo. 23.5: Im ersten Monat, am Vierzehnten des Monats zwischen den zwei Abenden, ist Passah dem HERRN.
3. Mo. 23.34: Rede zu den Kindern Israel und sprich: Am fünfzehnten Tage dieses siebten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem HERRN.
Im Johannesevangelium haben die jüdischen Feste eine besondere Stellung. Besonders das Passah und das Laubhüttenfest sind sehr bedeutsam für das Johannesevangelium.
Bereits in Kap. 2 wurde mit dem Passahfest, das erste Fest im ersten Jahr des Wirkens des Herrn erwähnt. Joh. 2.13.
In Joh. 5. folgt dann die zweite Erwähnung eines Festes, das in Joh. 5.1 als „das Fest der Juden“ bezeichnet wird. Mit dem „Fest der Juden“ ist immer das Laubhüttenfest gemeint, das im Judentum immer schlicht als „das Fest“ bezeichnet wurde. Nach 3. Mo. 23 ist das Laubhüttenfest das siebte der sieben Feste des Herrn.
Mt. 13.55,56: „Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns?”
Joh. 2.4: Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Weib? Meine Stunde ist noch nicht gekommen
Gal. 4.4: als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe, geboren unter Gesetz,
Röm. 5.6: Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
Joh. 9.22: Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.
Reden und Auseinandersetzung mit den Juden auf dem Laubhüttenfest
Joh. 5.46: Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben; denn von mir hat er geschrieben.
Joh. 7.19: Hat nicht Moses euch das Gesetz gegeben? und keiner von euch tut das Gesetz. Was suchet ihr mich zu töten?
Der Herr erregte Verwunderung mit seiner Schriftkenntnis, da er nie ein Rabbinerschüler war und kein offizielles Studium der Schrift absolvierte. Bereits als 12 jähriges Kind erregte der Herr mit seinen Fragen an die Schriftgelehrten erstaunen über sein Schriftverständnis.
Lk. 2. 46,47: Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er inmitten der Lehrer saß und ihnen zuhörte und sie befragte. Alle aber, die ihn hörten, gerieten außer sich über sein Verständnis und seine Antworten.
Joh. 5.19: Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was irgend er tut, das tut auch der Sohn gleicherweise.
Joh. 5.30: Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Joh. 5.37.38: Und der Vater, der mich gesandt hat, er selbst hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen, und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch; denn welchen er gesandt hat, diesem glaubet ihr nicht
Joh. 6.46: Nicht daß jemand den Vater gesehen habe, außer dem, der von Gott ist, dieser hat den Vater gesehen.
Joh. 10.30: Ich und der Vater sind eins
Mt. 15.6-9: und ihr habt so das Gebot Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen. Heuchler! Trefflich hat Jesaias über euch geweissagt, indem er spricht: "Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren."
Joh. 5.44: Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmet und die Ehre, welche von Gott allein ist, nicht suchet?
Röm. 8.16: „Der Geist selbst zeugt mit unserem Geiste, daß wir Kinder Gottes sind.“
Mi.6.8: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: was anders als Recht tun, Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott?
Joh. 7.49 Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht!
Joh. 5.41,42: Ich nehme nicht Ehre von Menschen, aber bei euch habe ich erkannt, daß ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.
Joh. 5.47,46: Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch mir glauben; denn von mir hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?
Phil. 2.6,7: „welcher, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein, sondern sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist, „
Lk. 23.50,51: „Und siehe, ein Mann, mit Namen Joseph, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann, - dieser hatte nicht eingewilligt in ihren Rat und in ihre Tat, - von Arimathia, einer Stadt der Juden, der [auch selbst] das Reich Gottes erwartete;”
Jes. 44.3: “Denn ich werde Wasser gießen auf das Durstige, und Bäche auf das Trockene; ich werde meinen Geist ausgießen auf deinen Samen, und meinen Segen auf deine Sprößlinge.”
1. Kor. 6.19: “Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid?”
„Und warum wird es dort ausgießen? Weil sie dort den Heiligen Geist ausgoßen, wie es heißt: „Und mit Wonne werdet ihr Wasser Schöpfen aus den Quellen Heils““
Meinungen des Volkes und des Hohen Rates über Jesus
Joh. 19.39: „Es kam aber auch Nikodemus, der zuerst bei Nacht zu Jesu gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, bei hundert Pfund. „