1 Und es geschah im dreißigsten Jahre, im vierten Monat, am Fünften des Monats, als ich inmitten der Weggeführten war, am Flusse Kebar, da taten sich die Himmel auf, und ich sah Gesichte Gottes
2 Am Fünften des Monats, das war das fünfte Jahr der Wegführung des Königs Jojakin,
im dreißigsten Jahre
Hesekiels dreißigstes Lebensjahr. 5 Jahre zuvor wurde Hesekiel aus Jerusalem in eine jüdische Siedlung östlich von Babylons deportiert: das war das fünfte Jahr der Wegführung des Königs Jojakin. 
 
am Flusse Kebar
Ein ehemaliger Kanal des Euphrat's der östlich an Babel vorbei floss.
 
das fünfte Jahr der Wegführung
Hesekiel war also 25 Jahre alt, als er aus Jerusalem herausgerissen wurde. 
 
Die Prophetien des Buches Hesekiel's beginnt mit dem babylonischen Exil 605-586 v. Chr. und erstreckt sich über mind. 2600 Jahre bis in unsere Zeit und darüber hinaus ins zukünftige messianische Reich. In den Kapiteln 33-48 wird das messianische Reich bis ins kleinste Detail beschrieben. Damit beginnt das Buch Hesekiel auf dem Tiefpunkt der Geschichte Israels und endet auf dem absoluten Höhepunkt. Die letzte Datierung im Buch Hesekiel ist in Kapitel 29.17 vermerkt. Hesekiels prophetischer Dienst hat daher bis mindest 571 v. Chr., also mind. 22 Jahre gedauert.
 
Im 605 v. Chr. fand die erste Wegführung (2. Chr. 36. 5-8) statt, in der auch Daniel nach Babylon abgeführt wurde. Die Wegführung selbst wird in Daniel 1-2 beschrieben. Hesekiel ist zu dem Zeitpunkt 18 Jahre alt gewesen und wird den Einfall der babylonischen Soldaten und die erste Deportation seiner Mitmenschen mitbekommen haben. 598 v. Chr. kam es zu einem zweiten Angriff Babylons auf Jerusalem in dessen Folge es im Jahr 597 v. Chr. zu einer zweiten Wegführung nach Babylon kam (2. Chr. 36. 9-16) und von der auch Hesekiel betroffen war. 
 
Der dritte und schlimmste Angriff Babylons auf Jerusalem fand 586 v. Chr. statt. Im Zuge dieses Angriffs zerstörte Nebukadnezar Jerusalem einschließlich des salomonischen Tempels. Dieser Angriff hatte auch eine dritte Wegführung zur Folge (2. Chr. 36. 17-21).  
 
Hesekiel war ein Zeitgenosse des älteren Jeremia. Jeremia begann seinen Dienst in der Regierungszeit des König's Josia (Jer. 1.2) im Jahr 626 v. Chr., drei Jahre bevor Hesekiel im Jahre 623 v. Chr. geboren ist. Weitere zwei Jahre später, hatte der König Josia die Gesetzesrolle im Tempel gefunden und dafür gesorgt, dass in Jerusalem das Gesetz gelehrt wurde. In dieser Zeit wuchs Hesekiel auf.    
  
Als Zeitgenosse Jeremia's, dessen Verkündigungen Hesekiel gekannt und mit dem ersten Angriff der Babylonier auf Jerusalem erkannt haben wird, dass sich nun das Gericht Gottes erfüllt, welches zuvor von Jeremia angekündigt wurde, wird Hesekiel auch gewusst haben, dass er Jerusalem nie wiedersehen wird. 
Jer. 29.10: Denn so spricht der HERR: Sobald siebzig Jahre für Babel voll sind, werde ich mich eurer annehmen und mein gutes Wort an euch erfüllen, euch an diesen Ort zurückzubringen.
Der praktische Priesterdienst begann in Israel mit dem 25. Lebensjahr.
4. Mo. 8. 23,24: Und der HERR redete zu Mose und sprach: Dies ist es, was die Leviten betrifft: Von 25 Jahren an und darüber soll er eintreten, um die Arbeit zu tun im Dienste des Zeltes der Zusammenkunft.
In dem Jahr also, in dem Hesekiel seinen Dienst hätte antreten dürfen, wurde er aus Jerusalem, seiner Heimat herausgerissen und in das heidnische und götzendienerische Babylon abgeführt. Die ersten fünf Jahre bestand der Priesterdienst jedoch noch aus Hilfsarbeiten, bevor die Priester mit dem Alter von 30 Jahren den vollen Dienst ausüben durften. In eben diesem 30. Lebensjahr wird Hesekiel von Gott in den Prophetendienst berufen.   
 
 
 
 
Kap. 1-24 beschreiben das Gericht über die Juden und die Zerstörung Jerusalems.
Kap. 25-32 beinhalten die Gerichtsankündigungen über nichtjüdische Nationen.
Kap. 33-48 beschreiben das messianische Reich.
 
Jahr der Wegführung des Königs Jojakin
1. Kö. 24.8-17: Achtzehn Jahre war Jojakin alt, als er König wurde, und er regierte drei Monate zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Nechuschta, die Tochter Elnathans, von Jerusalem. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, nach allem, was sein Vater getan hatte. Zu jener Zeit zogen die Knechte Nebukadnezars, des Königs von Babel, nach Jerusalem herauf, und die Stadt kam in Belagerung. Und Nebukadnezar, der König von Babel, kam zu der Stadt, während seine Knechte sie belagerten. 
 
Und Jojakin, der König von Juda, ging zu dem König von Babel hinaus, er und seine Mutter und seine Knechte und seine Obersten und seine Kämmerer; und der König von Babel nahm ihn gefangen im achten Jahre seiner Regierung. Und er brachte von dannen heraus alle Schätze des Hauses des HERRN und die Schätze des Königshauses, und er zerschlug alle goldenen Geräte, die Salomo, der König von Israel, im Tempel des HERRN gemacht hatte: so wie der HERR geredet hatte. 
 
Und er führte ganz Jerusalem hinweg, und alle Obersten und alle streitbaren Männer, zehntausend Gefangene, und alle Werkleute und Schlosser; nichts blieb übrig als nur das geringe Volk des Landes. Und er führte Jojakin hinweg nach Babel; und die Mutter des Königs und die Weiber des Königs und seine Kämmerer und die Mächtigen des Landes führte er als Gefangene von Jerusalem hinweg nach Babel; und alle Kriegsmänner, 7000, und die Werkleute und die Schlosser, 1000, alles streitbare Männer, Kriegsleute, die brachte der König von Babel als Gefangene nach Babel. Und der König von Babel machte Mattanja, Jojakins Onkel, zum König an seiner Statt und verwandelte seinen Namen in Zedekia.
3 geschah das Wort des HERRN ausdrücklich zu Hesekiel, dem Sohne Busis, dem Priester, im Lande der Chaldäer, am Flusse Kebar; und daselbst kam die Hand des HERRN über ihn.
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4 Und ich sah: und siehe, ein Sturmwind kam von Norden her, eine große Wolke und ein Feuer, sich ineinander schlingend, und ein Glanz rings um dieselbe; und aus seiner Mitte, aus der Mitte des Feuers her, strahlte es wie der Anblick von glänzendem Metall.
ein Sturmwind kam von Norden her
Sturmwinde sind in der biblischen Prophetie ein Bild für Katasprophen und Notlagen die als Gerichte Gottes über den Menschen kommen. 
Jer. 23.19,20: Siehe, ein Sturmwind des HERRN, ein Grimm ist ausgegangen, ja, ein wirbelnder Sturmwind; er wird sich herniederwälzen auf den Kopf der Gesetzlosen. Nicht wenden wird sich der Zorn des HERRN, bis er getan und bis er ausgeführt hat die Gedanken seines Herzens. Am Ende der Tage werdet ihr dessen mit Verständnis inne werden.
Hes. 13.10-13: Darum, ja, darum daß sie mein Volk irreführen und sprechen: Friede! obwohl kein Friede da ist; und baut dieses eine Wand, siehe, sie bestreichen sie mit Tünche; - sprich zu den Übertünchern: Sie soll fallen! Es kommt ein überschwemmender Regen; und ihr Hagelsteine, ihr werdet fallen, und ein Sturmwind wird losbrechen; und siehe, die Mauer fällt. Wird man euch nicht sagen: Wo ist das Getünchte, das ihr getüncht habt? - Darum, so spricht der Herr, HERR: Ich will einen Sturmwind losbrechen lassen in meinem Grimm, und ein überschwemmender Regen wird kommen in meinem Zorn, und Hagelsteine im Grimm, zur Vernichtung.
Ps. 50.3: Unser Gott kommt, und er wird nicht schweigen; Feuer frißt vor ihm her, und rings um ihn stürmt es gewaltig
Ps. 55.5,8: Furcht und Zittern kamen mich an, und Schauder bedeckte mich. ... Ich wollte eilends entrinnen vor dem heftigen Winde, vor dem Sturme.
In diesem Fall besteht der aus Norden kommende Sturmwind aus dem anrückenden babylonischen Kriegsheer. Auch an anderen prophetischen Stellen werden Kriege als Sturmwinde bezeichnet.  
 
eine große Wolke
Gottes Anwesenheit und Herrlichkeit wird durch die Schechinawolke dargestellt.
2. Chr. 5.14: da ward das Haus des HERRN mit einer Wolke erfüllt, so daß die Priester wegen der Wolke nicht zum Dienste antreten konnten, denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes.
Hes. 10.3-4: Die Cherubim aber standen zur rechten Seite des Hauses, als der Mann hineinging; und die Wolke erfüllte den inneren Vorhof. Und die Herrlichkeit des HERRN hatte sich von dem Cherub auf die Schwelle des Hauses hin erhoben; und das Haus war von der Wolke erfüllt, und der Vorhof war voll von dem Glanze der Herrlichkeit des HERRN.
Offb. 14.14: Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohne des Menschen, welcher auf seinem Haupte eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte.
und ein Feuer
Feuer versinnbildlicht den Zorn und das Gericht Gottes über die Sünde. 
2. Chr. 7.1: Als nun Salomo sein Gebet vollendet hatte, fiel das Feuer vom Himmel und verzehrte das Brandopfer und die Schlachtopfer. Und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus;
eine große Wolke und ein Feuer, sich ineinander schlingend
Als Gott die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten durch die Wüste führte, geschah dies je nach Tageszeit durch eine Wolke oder eine Feuersäule:
2. Mo. 13.21: Und der HERR zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, um sie auf dem Wege zu leiten, und des Nachts in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht ziehen könnten. Des Tages wich nicht die Wolkensäule noch des Nachts die Feuersäule vor dem Volke
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5 Und aus seiner Mitte hervor erschien die Gestalt von vier lebendigen Wesen; und dies war ihr Aussehen: Sie hatten die Gestalt eines Menschen. 
6 Und jedes hatte vier Angesichter, und jedes von ihnen hatte vier Flügel. 
7 Und ihre Füße waren gerade Füße, und ihre Fußsohlen wie die Fußsohle eines Kalbes; und sie funkelten wie der Anblick von leuchtendem Erze
Sie hatten die Gestalt eines Menschen
Zwar hatten die von Hesekiel gesehenen lebendigen Wesen auch Züge von Tieren, doch sahen sie im großen und ganzen wie Menschen aus. Bereits in der Schöpfungswoche wurde jeden Tag alles auf den Menschen hin und als Wohnraum für den Menschen geschaffen. Als das Bild Gottes in der Schöpfung, sollte der Mensch über die selbige in Gottes Sinn bewahrend herrschen. Wie die Schöpfung damals, geschieht auch das Regiement Gottes bis zum heutigen Tag um des Menschen Willen. 
 
Alles walten Gottes hat seit dem Sündenfall mit dem Menschen zu tun, das Ziel vefolgend, dem Menschen eine neue Schöpfung zu unterstellen. 
Offb. 21.1,5b: Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. ...Und der auf dem Throne saß sprach: Siehe, ich mache alles neu.
Doch auch der Mensch muss dazu zu einer neuen Schöpfung werden
2. Kor. 5.17: Daher, wenn jemand in Christo ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.
Joh. 1.12,13: so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Joh. 3.5,6: Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen. Was aus dem Fleische geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geiste geboren ist, ist Geist.
Röm. 8.5-9: Denn die, welche nach dem Fleische sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, welche nach dem Geiste sind, auf das, was des Geistes ist. Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden; weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht. Die aber, welche im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.  Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
hatte vier Flügel
Flügel betonen in der Sprache der Bibel die schnelle und ungehinderte Fortbewegung.
Ps. 55.5-8: Furcht und Zittern kamen mich an, und Schauder bedeckte mich. Und ich sprach: O daß ich Flügel hätte wie die Taube! Ich wollte hinfliegen und ruhen. Siehe, weithin entflöhe ich, würde weilen in der Wüste. (Sela.) Ich wollte eilends entrinnen vor dem heftigen Winde, vor dem Sturme.
Hab. 1.8: Und schneller als Pardel sind seine Rosse und rascher als Abendwölfe; und seine Reiter sprengen einher, und seine Reiter kommen von ferne, fliegen herbei wie ein Adler, der zum Fraße eilt.
Offb. 12.14: Und es wurden dem Weibe die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, auf daß sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, woselbst sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange.
Die Flügel der vierlebendigen Wesen zeugen von Gottes unaufhaltsamen und ungehinderten Regiment. 
Ps. 147.15: Der seinen Befehl auf die Erde sendet: sehr schnell läuft sein Wort;
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8 Und Menschenhände waren unter ihren Flügeln an ihren vier Seiten; und die vier hatten ihre Angesichter und ihre Flügel. 
9 Ihre Flügel waren verbunden einer mit dem anderen; sie wandten sich nicht, wenn sie gingen: Sie gingen ein jeder stracks vor sich hin.
sie wandten sich nicht, wenn sie gingen: Sie gingen ein jeder stracks vor sich hin.
Die Aussagen in Vers 9 werden noch zwei weitere Male in diesem Kapitel wiederholt (Vers 12 & 17). Was Gott tut strebt beständig auf das von Gott gesetzte Ziel zu. Gott braucht im Gegensatz  zu uns Menschen nicht zu einem vergangenen Punkt in seinem handeln umkehren oder nochmals von vorne anfangen weil ein Plan nicht so aufgegangen wäre, wie es geplant gewesen ist. Gott kommt von seinem Weg des Handelns nie ab und kein Umstand kann Gott daran hindern seine Vorsätze zu verwirklichen.
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10 Und die Gestalt ihres Angesichts war eines Menschen Angesicht; und rechts hatten die vier eines Löwen Angesicht, und links hatten die vier eines Stieres Angesicht, und eines Adlers Angesicht hatten die vier.
11 Und ihre Angesichter und ihre Flügel waren oben getrennt; jedes hatte zwei Flügel miteinander verbunden, und zwei, welche ihre Leiber bedeckten.
Und die Gestalt ihres Angesichts war
Bei den Gesichtern handelt es sich um Gesichter von Lebewesen die, die Repräsentanten je einer Gruppe von Lebewesen darstellen, in die sie bereits in der Schöpfungswoche eingeteilt wurden.
 
Der Adler, als König der Lüfte repräsentiert alle himmelbewohnenden Tiere. Der Löwe repräsentiert alle wilden Tiere und der Stier alle zähmbaren Haustieren. Hinzu kommt der Mensch als Herrscher über die gesamte Schöpfung. Dieser repräsentiert Gott in der Schöpfung.
 
Der Leviathan, der Herrscher der Weltmeere repräsentiert die im Wasser lebenden Tiere und steht symbolisch für den Satan, der über die gefallene Menschheit, das Völkermeer regiert. (Vgl. 1. Mo. 1.21). Auch Johannes beschrieb diese lebendigen Wesen in Offb. 4.7.
 
Die vier Gesichter der lebendigen Wesen betonen die vier Eigenschaften Gottes. In diesem Kapitel vor allem die Eigenschaften Gottes in seinem Gericht. Dass diese lebendigen Wesen den Thron tragen, betont auch, dass die vier Eigenschaften die tragenden Elemente des Gerichtes Gottes sind.
 
Diese vier Gesichter lassen sich auch den vier Evangelien zuordnen, in denen die Grundzüge Gottes aufleuchten.
 
Der Löwe repräsentiert die Majestät Gottes und betont, dass Gott in seiner Herrschaft alle seine ewigen Ratschlüsse gewiss zum Abschluss bringen wird.
Spr. 30.30: Der Löwe, der stärkste unter den Tieren, kehrt vor niemand um;
Der Löwe lässt sich dem Matthäusevangelium zuordnen, in dem der Herr Jesus als der König Israels vorgestellt wird.
 
Das Kalb lässt sich dem Markusevangelium zuordnen, in dem der Herr als der unermüdliche Knecht vorgestellt wird. Das Wort "und" kommt mit über Tausend Malen in keinem anderen Buch der Bibel häufiger vor und reiht einen Dienst des Herrn an den anderen. Das Kalb oder der Stier betont Gottes unermüdliches Wirken in der Welt.
Joh. 5.17: Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke auch.
Im neun Testament kommt das Wort "móschos", das sowohl Kalb als auch Stier lauten kann noch fünf weitere Male vor. Drei Mal im Lukasevangelium und zwei Mal im Hebräerbrief. Dabei kommt es immer in Zusammenhang einer Schlachtung vor.
 
Der Adler, der Herrscher des Himmels, kann in einer Höhe von 3 Kilometern nicht nur die Landschaft kilometerweit überblicken, sondern aus dieser Entfernung sogar noch Tiere in der Größe einer Maus erspähen. In dieser Höhe ist der Adler selbst, für den menschlichen Beobachter am Boden, kaum mehr zu erkennen. Der Adler steht für die Allwissenheit Gottes, der im Himmel thront und dessen Blick nichts entgeht.
Mt. 10.30: an euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt.
Der Adler kann dem Johannesevangelium zugerordnet werden, das die Gottheit des Herrn Jesus aufzeigt. Es beginnt ohne Geschlechtsregister oder Geburtsgeschichte, sondern wie das 1. Buch Mose mit "Im Anfang". Zeitlich ist es sogar vor dem ersten Vers des 1. Buch Mose anzuordnen.
 
Der Mensch, das mit Abstand intelligenteste Lebewesen kann dem Lukasevangelium zugeordnet werden. Im Lukasevangelium wird die Menschwerdung des Herrn Jesus am stärksten betont und so wird schon die Geburt des Herrn in diesem Evangelium am ausführlichsten beschrieben. Der Herr Jesus gab den Menschen in seinem Leben ein unerreichbares Beispiel für ein gottesfürchtiges Leben. Gottesfurcht wiederum ist die Quelle aller Weisheit.
Spr. 9.10: Der Weisheit Anfang ist die Furcht des HERRN, und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.
Das Angesicht des Menschen symbolisert die Weisheit Gottes, mit der Gott in dieser Welt regiert und seine ewigen Ratschlüsse zum Abschluss bringt.
 
Für die zukünftigen Gerichte betonen diese Gesichter auch, dass das Gericht Gottes:
  • Ein königl. Gericht sein wird und gewiss bis zum Schluss ausgeführt werden wird. (Löwe)
  • Ausdauernd sein wirde, wie die Arbeit eines Stieres. 
  • Ein gerechtes Gericht sein wird. Das Gericht spiegelt Gottes Weisheit wieder. (Mensch)
  • Plötzlich, präzise und vom Himmel her eintreffen wird.(Adler)
Jes. 43.9-13: Gedenket des Anfänglichen von der Urzeit her, daß ich Gott bin, und sonst ist keiner, daß ich Gott bin und gar keiner wie ich; der ich von Anfang an das Ende verkünde, und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: Mein Ratschluß soll zustande kommen, und all mein Wohlgefallen werde ich tun; der ich einen Raubvogel rufe von Osten her, aus fernem Lande den Mann meines Ratschlusses. Ich habe geredet, und werde es auch kommen lassen; ich habe entworfen, und werde es auch ausführen.  Höret auf mich, ihr Trotzigen, die ihr fern seid von Gerechtigkeit! Ich habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht, sie ist nicht fern, und mein Heil zögert nicht; und ich gebe in Zion Heil, und Israel meine Herrlichkeit.
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12 Und sie gingen ein jedes stracks vor sich hin; wohin der Geist gehen wollte, gingen sie; sie wandten sich nicht, wenn sie gingen.
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13 Und die Gestalt der lebendigen Wesen: ihr Aussehen war wie brennende Feuerkohlen, wie das Aussehen von Fackeln. Das Feuer fuhr umher zwischen den lebendigen Wesen; und das Feuer hatte einen Glanz, und aus dem Feuer gingen Blitze hervor. 
14 Und die lebendigen Wesen liefen hin und her wie das Aussehen von Blitzstrahlen.
Ihr Aussehen war wie brennende Feuerkohlen, wie das Aussehen von Fackeln. Das Feuer fuhr umher zwischen den lebendigen Wesen; und das Feuer hatte einen Glanz,
Feuer ist in Ausdruck der Heiligkeit Gottes, wenn sie mit Sünde konfrontiert wird. Feuer spricht von göttlichem Gericht. Damit wird in diesen beiden Versen der Thron Gottes als Thron des Gerichtes vorgestellt und beschrieben.
Mt. 3.11,12: Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, so daß ich nicht gut genug bin, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch im heiligen Geist und mit Feuer taufen. Er hat die Wurfschaufel in seiner Hand und wird seine Tenne gründlich reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. 
Jes. 5.6,7: Und einer der Seraphim flog zu mir; und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit der Zange vom Altar genommen hatte. Und er berührte meinen Mund damit und sprach: Siehe, dieses hat deine Lippen berührt; und so ist deine Ungerechtigkeit gewichen und deine Sünde gesühnt.
Im alttestamentlichen Tempel wurde der Heilige Geist durch den siebenarmigen Leuchter dargestellt. Es handelt sich bei dem Siebenarmigen Leuchter um ein Symbol für den Heiligen Geist, der den gläubigen Menschen schon heute das himmlische Licht vermittelt und zu orientieren hilft. Das Bild des Heiligen Geistes mit sieben Armen, weist auf die vollkommene Vielfalt seiner Wirkungsweise hin. Diese Wirkungsweisen werden in Jes. 11 aufgefächert.
Jes. 11.2: Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN;
Wenn Gott wirkt, ist der Heilige Geist auch immer anwesend, so auch bei den Gerichten.
 
und aus dem Feuer gingen Blitze hervor.
Blitz und Donner sind ein Bild des Zornes Gottes über die Sünde und dienen als Boten des Zorn's Gottes.
Ps. 18.13-15: und der HERR donnerte im Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen, Hagel und Feuerglut. Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie. Da sah man Wasserbäche, und die Gründe des Erdbodens wurden aufgedeckt von deinem Schelten, o HERR, von dem Schnauben deines grimmigen Zorns!
1. Mo. 3.24: Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens.
2. Mo. 19.16: Als nun der dritte Tag kam und es noch frühe war, erhob sich ein Donnern und Blitzen und eine dicke Wolke auf dem Berg und der Ton einer sehr starken Posaune. Da erschrak das ganze Volk, das im Lager war.
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15 Und ich sah die lebendigen Wesen, und siehe, da war ein Rad auf der Erde neben den lebendigen Wesen, nach ihren vier Vorderseiten.
16 Das Aussehen der Räder und ihre Arbeit war wie der Anblick eines Chrysoliths, und die vier hatten einerlei Gestalt; und ihr Aussehen und ihre Arbeit war, wie wenn ein Rad inmitten eines Rades wäre.
17 Wenn sie gingen, so gingen sie nach ihren vier Seiten hin: sie wandten sich nicht, wenn sie gingen.
18 Und ihre Felgen, sie waren hoch und furchtbar; und ihre Felgen waren voll Augen ringsum bei den vieren.
Nachdem die vier lebendigen Wesen beschrieben wurden deren Beschreibung dem Leser Aufschluss über die Mermale der Regierung Gottes gegeben haben, richtet Vers 15 nun die Aufmerksamkeit des Lesers auf die Erde, dem Ort dem die Regierung und das Geicht Gottes gilt. Dies wird dadurch deutlich, dass die ineinandergreifenden Räder, Gottes allumfassendes und fortwährend beständiges Wirken symbolisieren, den Boden berühren. Es ist ein dynamisches, sich jederzeit den Bedingungen entsprechend veränderndes und dennoch auf Gottes Ziele und Vorsätzen hin, stets voranschreitendes Wirken.
 
Dieses Gericht, die Eroberung Jerusalems durch die Babylonier wurde bereits Jahrgunderte zuvor dem Propheten Habakuk von Gott angekündigt.
Hab. 1.5,6: Seht, ihr Verächter, und schaut umher, verwundert und entsetzt euch! Denn ich tue ein Werk in euren Tagen; ihr würdet es nicht glauben, wenn man es erzählte! Denn siehe, ich erwecke die Chaldäer, ein bitterböses und behendes Volk, das die Breiten der Erde durchzieht, um Wohnsitze zu erobern, die ihm nicht gehören.
Im Gegensatz zur Bibel, die eine lineare Entwicklung, ausgehend von einem Anfang hin zur Vollendung lehrt, erscheint den heidnischen Völkern alles nur in ewigen Kreisläufen wie sie auch in der Natur zu beobachten sind. 
Pred. 1.4-10: Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt; aber die Erde besteht ewiglich. Und die Sonne geht auf und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Orte zu, wo sie aufgeht. Der Wind geht nach Süden, und wendet sich nach Norden; sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück. Alle Flüsse gehen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder. Alle Dinge mühen sich ab: niemand vermag es auszusprechen; das Auge wird des Sehens nicht satt, und das Ohr nicht voll vom Hören. Das, was gewesen, ist das, was sein wird; und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird. Und es ist gar nichts Neues unter der Sonne. Gibt es ein Ding, von dem man sagt: Siehe, das ist neu, längst ist es gewesen in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.
Die Augen machen deutlich, dass Gott jeden noch so geringen Umstand in der gesamten Schöpfung jederzeit im Blick hat und ihm nicht das geringste entgeht. 
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19 Und wenn die lebendigen Wesen gingen, so gingen die Räder neben ihnen; und wenn die lebendigen Wesen sich von der Erde erhoben, so erhoben sich die Räder.
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20 Wohin der Geist gehen wollte, gingen sie, dahin, wohin der Geist gehen wollte; und die Räder erhoben sich neben ihnen, denn der Geist des lebendigen Wesens war in den Rädern.
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21 Wenn sie gingen, gingen auch sie, und wenn sie stehen blieben, blieben auch sie stehen; und wenn sie sich von der Erde erhoben, so erhoben sich die Räder neben ihnen; denn der Geist des lebendigen Wesens war in den Rädern.
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22 Und über den Häuptern des lebendigen Wesens war das Gebilde einer Ausdehnung, wie der Anblick eines wundervollen Kristalls, ausgebreitet oben über ihren Häuptern.
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wie der Anblick eines wundervollen Kristalls
Offb. 4.6: Und vor dem Throne wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und um den Thron her vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten.
Offb. 22.1: Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Throne Gottes und des Lammes.
Der Kristall ist ein Bild für Vollkommenheit und hohe Reinheit, die nicht verunreinigt werden kann.
23 Und unter der Ausdehnung waren ihre Flügel gerade gerichtet, einer gegen den anderen; ein jedes von ihnen hatte zwei Flügel, welche ihre Leiber bedeckten.
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ein jedes von ihnen hatte zwei Flügel, welche ihre Leiber bedeckten.
Jes. 6.2: Seraphim standen über ihm; jeder von ihnen hatte sechs Flügel: Mit zweien bedeckte er sein Angesicht, und mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er.
24 Und wenn sie gingen, hörte ich das Rauschen ihrer Flügel wie das Rauschen großer Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen, das Rauschen eines Getümmels, wie das Rauschen eines Heerlagers. Wenn sie still standen, ließen sie ihre Flügel sinken.
wie das Rauschen großer Wasser
Hes. 43.2: Und siehe, da kam die Herrlichkeit des Gottes Israels von Osten her, und seine Stimme war wie das Rauschen großer Wasser, und die Erde ward von seiner Herrlichkeit erleuchtet.
Offb. 1.15: und seine Füße gleich glänzendem Kupfer, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser;
Das Meer ist in der Bibel auch ein Bild für die Menschen in der Welt; das Völkermeer.
Jes. 17.12: Wehe dem Getümmel vieler Völker: wie das Brausen der Meere brausen sie; und dem Rauschen von Völkerschaften: wie das Rauschen gewaltiger Wasser rauschen sie!
wie die Stimme des Allmächtigen, das Rauschen eines Getümmels, wie das Rauschen eines Heerlagers.
In diesem Vers wird Gottes Wort und Gottes Macht hervorgehoben. Was ist das Wort noch so vieler Menschen und die dadurch hervorgerufene Geräuschkulisse sowie die vereinte Stärke noch so vieler Menschen gegen die Stimme und das Heerlager Gottes?
Ps. 93.2-4: Dein Thron steht fest von alters her, von Ewigkeit her bist du. Ströme erhoben, HERR, Ströme erhoben ihre Stimme, Ströme erhoben ihre Brandung. Der HERR in der Höhe ist gewaltiger als die Stimmen großer Wasser, als die gewaltigen Wogen des Meeres.
Offb. 14.2: Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen eines lauten Donners; und die Stimme, welche ich hörte, war wie von Harfensängern, die auf ihren Harfen spielen
Offb.19.6: Und ich hörte wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, welche sprachen: Halleluja! denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten.
Jes. 17.13: Völkerschaften rauschen wie das Rauschen vieler Wasser. Und er schilt sie, und sie fliehen weithin; und sie werden gejagt wie Spreu der Berge vor dem Winde und wie Stoppeln vor dem Sturme.
Mt. 26.53: Oder meinst du, daß ich nicht jetzt meinen Vater bitten könne, und er mir mehr als zwölf Legionen Engel stellen werde?
Hebr. 12.22: sondern ihr seid gekommen zum Berge Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln,
Offb. 5.11: Und ich sah: und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron her und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende,
2. Kö. 6.15-18: Und als der Diener des Mannes Gottes früh aufstand und hinaustrat, siehe da, ein Heer umringte die Stadt, und Rosse und Wagen. Und sein Knabe sprach zu ihm: Ach, mein Herr! Was sollen wir tun? Aber er sprach: Fürchte dich nicht! denn mehr sind derer, die bei uns, als derer, die bei ihnen sind. Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne doch seine Augen, daß er sehe! Da öffnete der HERR die Augen des Knaben; und er sah: und siehe, der Berg war voll feuriger Rosse und Wagen, rings um Elisa her. Und sie kamen zu ihm herab;
Und unter der Ausdehnung 
Vers 23 & 24 beschreiben die Stimme Gottes aus der Perspektive des Menschen. Ab Vers 25 blickt Hesekiel über die Ausdehnung über der er den Herrn Jesus auf dem Thron sitzend erblickt. 
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25 Und es kam eine Stimme von oberhalb der Ausdehnung, die über ihren Häuptern war. Wenn sie still standen, ließen sie ihre Flügel sinken.
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26 Und oberhalb der Ausdehnung, die über ihren Häuptern war, war die Gestalt eines Thrones wie das Aussehen eines Saphirsteines; und auf der Gestalt des Thrones eine Gestalt wie das Aussehen eines Menschen oben darauf.
Gestalt wie das Aussehen eines Menschen oben darauf.
Johannes sieht den Herrn Jesus Christus auf dem Thron sitzen.
Offb. 1.13: und inmitten der [sieben] Leuchter einen gleich dem Sohne des Menschen, angetan mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewande, und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel;
Offb. 14.14: Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohne des Menschen, welcher auf seinem Haupte eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte.
 
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27 Und ich sah wie den Anblick von glänzendem Metall, wie das Aussehen von Feuer innerhalb desselben ringsum; von seinen Lenden aufwärts und von seinen Lenden abwärts sah ich wie das Aussehen von Feuer; und ein Glanz war rings um denselben.
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28 Wie das Aussehen des Bogens, der am Regentage in der Wolke ist, also war das Aussehen des Glanzes ringsum. Das war das Aussehen des Bildes der Herrlichkeit des HERRN. - Und als ich es sah, fiel ich nieder auf mein Angesicht; und ich hörte die Stimme eines Redenden.
Und als ich es sah, fiel ich nieder auf mein Angesicht; und ich hörte die Stimme eines Redenden. 
Hesekiel erkannte in diesem Gesicht die Herrlichkeit des, alles in seiner Hand haltenden Gottes, was ihn zur Anbetung bewegte. 
des Bogens, der am Regentage in der Wolke
1. Mo. 1.13-17: Meinen Bogen setze ich in die Wolken, und er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. Und es wird geschehen, wenn ich Wolken über die Erde führe, so soll der Bogen in den Wolken erscheinen, und ich werde meines Bundes gedenken, der zwischen mir und euch ist und jedem lebendigen Wesen, von allem Fleische; und nicht mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, alles Fleisch zu verderben. Und der Bogen wird in den Wolken sein; und ich werde ihn ansehen, um zu gedenken des ewigen Bundes zwischen Gott und jedem lebendigen Wesen von allem Fleische, das auf Erden ist. Und Gott sprach zu Noah: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich errichtet habe zwischen mir und allem Fleische, das auf Erden ist.
Offb. 4.3: Und der da saß, war von Ansehen gleich einem Jaspisstein und einem Sardis, und ein Regenbogen war rings um den Thron, von Ansehen gleich einem Smaragd
Offb. 10.1: Und ich sah einen anderen starken Engel aus dem Himmel herniederkommen, bekleidet mit einer Wolke, und der Regenbogen war auf seinem Haupte, und sein Angesicht war wie die Sonne, und seine Füße wie Feuersäulen;