Joh. 1.1-3

Franziskus und der Bau der Ein-Weltkirche

L-1-2
 
Das römisch-katholische Konzil von Trient fand in drei Sitzungsperioden zwischen 1545 und 1563 statt, durch das der Reformation entgegengewirkt werden sollte. Wie für jedes andere Konzil gilt auch für dieses, dass die dort getroffenen Beschlüsse unfehlbar sind. Das bedeutet also, dass diese Beschlüsse nach der Lehre der kath. Kirche heute noch gültig sind.
 
Dazu gehört auch der Beschluss, dass jeder Mensch, der behauptet, dass er alleine durch Glauben errettet sei und man nichts zu seiner Errettung beitragen kann, verflucht ist. Da die Beschlüsse der Konzile als unfehlbar gelten und nicht aufgehoben werden können, ist dieser Beschluss, der bis zum heutigen Tag gilt, für die kath. Kirche gar nicht verhandelbar, denn sie kann diese Verfluchungen gar nicht zurücknehmen. Dies sollte man wissen, wenn man den Dialog zwischen der kath. und ev. Kirche verfolgt.
 
1534 gründete Ignatius von Loyola, mit dem erklärten Ziel die Reformation zu zerstören, den Jesuitenorden.
 
Ist es verwunderlich, dass kurz vor dem 500. Jubiläum der Reformation, erstmals in der Geschichte mit Papst Franziskus ein Jesuit zum Papst ernannt wurde? Jesuiten streben gewöhnlich nicht nach dem Amt des Bischofs oder Papstes, es sei denn sie werden ausdrücklich dazu aufgefordert, was die Angelegenheit nochmals interessanter macht. Dass dieser Jesuit überhaupt zum Papst
In einem Interview mit der italienischen Gazette »Rimini 2.0« äußerte der italienische Erzbischof Luigi Negri, im März 2017, dass hinter dem Rücktritt  Benedikt XVI. ganz andere Gründe, als bisher vorgegeben steckten.Er habe unter enormen Druck gestanden und sein Rücktritt sei nicht zuletzt durch aktive Maßnahmen der Obama-Administration erfolgt.
gewählt werden konnte, ist einer weiteren Besonderheit, der Amtsniederlegung von Papst Benedikt zu verdanken. In der Geschichte der kath. Kirche ist es erst das zweite Mal überhaupt und das erste Mal seit 1294 vorgekommen, dass ein Papst sein Amt freiwillig abgelegt hatte.
 
Mitglieder des Jesuitenorden sind hochintellektuelle Menschen, die in der Regel mind. 2 Studienabschlüsse haben und sehr Sprachgewandt sind, worin sie speziell geschult werden um täuschen zu können ohne überführt zu werden. Ein Beispiel dafür lieferte Franziskus, als er erstmals Homosexuelle Menschen als wertvolle Menschen bezeichnete.
 
Die meisten Menschen sahen in der Aussage ein Zeichen dafür, dass sich die kath. Kirche der Sicht der Welt angenähert hat, was Franziskus auch vorzugeben beabsichtigt hat. Doch sagte Franziskus mit keinem Wort, dass Homosexualität nach der Lehre der kath. Kirche keine Sünde mehr sei. Er sprach diesen Menschen lediglich ihren Wert als solche nicht ab und überließ seine Hörer dann ihrem eigenen Wunschdenken. Obwohl sich die Meinung der kath. Kirche nicht im geringsten änderte, konnte er viele Menschen auf diese Weise täuschen und sich für seine Aussage noch feiern lassen. Durch solche Täuschungen lassen sich viele Menschen regelmäßig aufs Glateis führen.
 
Es hat seine Gründe, weshalb dieser Papst in kürzester Zeit an soviel Popularität und Beliebtheit gelangt ist, und zu keinem geringeren Grund wurde er auch als Papst auserwählt. Denn niemand geringeres als der Jesuit Franziskus hat die Aufgabe, nicht nur die reformierte Kirche, sondern auch alle anderen Menschen sowohl die Menschen jeder anderen Religion als auch die Atheisten, also wirklich alle Menschen, zu vereinen und in die zukünftige Ein-Welt-Religion der UN zu führen. Und dieses Vorhaben, zu dessen einzigen Zweck er erwählt wurde, treibt er vom ersten Tag seines Amtsantrittes an, eifrig und unermüdlich voran.
 
Am 20. März 2013, auf der Feier des offiziellen Beginns seines Dienstes als Bischof von Rom, sagte Franziskus in seiner Rede:
Ich grüße und danke Ihnen allen, liebe Freunde, die anderen religiösen Traditionen angehören. Zuallererst den Muslimen, die den einen Gott verehren, der lebt und barmherzig ist und ihn im Gebet anrufen. Ich schätze wirklich Ihre Anwesenheit: darin sehe ich ein konkretes Zeichen des Willens, in gegenseitiger Wertschätzung und Zusammenarbeit für das Gemeinwohl der Menschheit zu wachsen.
Die katholische Kirche ist sich der Bedeutung der Förderung von Freundschaft und Respekt zwischen Männern und Frauen verschiedener religiöser Traditionen bewusst - ich möchte das wiederholen: Förderung von Freundschaft und Respekt zwischen Männern und Frauen verschiedener religiöser Traditionen - sie bezeugt auch die wertvolle Arbeit die der päpstlichn Rat für interreligiösen Dialog führt.
Hast du das verstanden?
In jüngerer Zeit machte Franziskus die folgende Aussage über Muslime ...
"Wir dürfen niemals vergessen, dass sie bekennen, den Glauben Abrahams zu haben, und gemeinsam mit uns den einen, barmherzigen Gott anbeten, der die Menschheit am letzten Tag richten wird."
Von welchem gemeinsamen Gott hat Franziskus an diesem Tag gesprochen? Während die Bibel lehrt, dass der Herr Jesus der Sohn Gottes ist, der vom Vater für uns Sünder am Kreuz dahin gegeben wurde, betrachten die Muslime, die Lehre, dass Gott einen Sohn haben sollte als Gotteslästerung. Es kann keinen Gott geben, der sowohl einen Sohn aber auch keinen Sohn hat. Wie können also Christen und Muslime in der Welt den gleichen Gott anbeten? Mit dieser Aussage leugnet und lehnt Franziskus die fundamentale Lehre der Gottessohnschaft des Herrn Jesus ab um eine Annäherung an die islamischen Welt voranzutreiben.
 
Des Weiteren wendete er sich in seiner Rede auch an all jene Menschen die sich zwar keiner religiösen Tradition zugehörig fühlen" indem er betonte, dass er sich ihnen nahe fühle. 
"Wir fühlen uns dabei allen Männern und Frauen nahe, die sich zwar keiner religiösen Tradition zugehörig fühlen, sich aber dennoch auf der Suche nach Wahrheit, Güte und Schönheit befinden, dieser Wahrheit, Güte und Schönheit Gottes und die unsere wertvollen Verbündeten bei der Verteidigung der Würde des Menschen, beim Aufbau eines friedlichen Zusammenlebens unter den Völkern und bei der sorgfältigen Bewachung der Schöpfung sind."
Ein sorgfältiger Vergleich seiner Wortwahl mit den Formulierungen in der Agenda 21, der Erdcharta und den anderen Schriften der UN lässt bereits erahnen von welcher Art "Aufbau eines friedlichen Zusammenlebens unter den Völkern und bei der sorgfältigen Bewachung der Schöpfung" er Spricht. Dazu später mehr.
 
Für Erstaunen sorgte er erstmals, als er nur einen Monat später, während der Predigt zu einer Mittwochsmesse folgende Aussage über Atheisten machte:
"Der Herr erschuf uns nach seinem Bilde und Gleichnis, und wir sind das Bild des Herrn, und Er tut Gutes, und wir alle haben dieses Gebot im Herzen: Tue Gutes und lasse das Böse. Wir alle. "Aber, Vater, das ist nicht katholisch! Er kann nichts Gutes tun." Ja, er kann ... Der Herr hat uns alle, alle von uns, mit dem Blut Christi erlöst: wir alle, nicht nur Katholiken. Jeder! "Vater, und die Atheisten?" Sogar die Atheisten. Jeder! Wir müssen einander treffen und Gutes tun. "Aber ich glaube nicht, Vater, ich bin ein Atheist!" Aber tue Gutes: Wir finden einen gemeinsamen Treffpunkt."
Diese Aussage entspricht dem gleichen Charakter wie die bereits zu Beginn erwähnte Aussage über Homosexuelle Menschen. Franziskus sagte zwar, dass alle Menschen gutes tun sollen. Doch woraus diese guten Werke bestehen hat er nicht gesagt. Wieder ist es dem Wunschdenken seiner Höhrer überlassen, zu verstehen, was auch immer sie unter diesen Werken vertehen wollen. In naher Zukunft wird sich zeigen, dass es sich bei diesen Werken um die Einhaltung der Forderungen der Agenda 21, der Erdcharta und den anderen Schriften der UN handelt. Dazu in kürze mehr. Zudem wiederspricht die Lehre der Allversöhnung mit Gott, der Bibel genau so, wie die Aussage, dass der Islam und das Christentum den gleichen Gott verehren. 
 
So wurde also bereits in den ersten Amtswochen des Jesuiten Franziskus' als Bischof von Rom deutlich, dass seine Lehren weder einheitlich sind, noch den Lehren der Bibel entsprechen, was bereits innerhalb der kath. Kirche und dem Vatikan für Unmut sorgt:
Vielmehr versucht Franziskus sich offensichtlich mit allen Menschen zu vereinen, die irgendeine Art von religiösem Glauben haben oder auch nicht haben und dazu ist ihm jedes rhetorische Mittel recht. Aber gibt es auch Menschen die Franziskus nicht duldet? Natürlich gibt es sie. Bereits im Oktober 2013 lässt Franzikus die Zuhörer seiner Donnerstagsmesse wissen, welche Menschen er überhaupt nicht ertragen kann.
"In Ideologien gibt es keinen Jesus: in seiner Zärtlichkeit, seiner Liebe, seiner Sanftmut. Und Ideologien sind immer starr. In jeder Hinsicht: starr. Und wenn ein Christ ein Jünger der Ideologie wird, hat er den Glauben verloren: Er ist nicht mehr ein Jünger Jesu, er ist ein Jünger dieser Denkhaltung ... Aus diesem Grund sagte Jesus zu ihnen: "Ihr habt die Schlüssel des Wissens. 'Das Wissen von Jesus wird in ein ideologisches und auch ein moralisches Wissen umgewandelt, weil diese die Tür mit vielen Anforderungen schließen. Der Glaube wird zur Ideologie und die Ideologie erschreckt, Ideologie verjagt die Menschen, es trennt, trennt Menschen und trennt die Kirche vom Menschen. Aber es ist eine ernste Krankheit, diese ideologischen Christen. Es ist eine Krankheit, aber es ist nicht neu, nicht wahr?" 
Ein Jahr später wiederholte er seine Ansicht nochmals in einem Interview:
Nach seinem ersten Besuch im Nahen Osten als Papst letzten Monat kritisierte der Papst den Fundamentalismus in Christentum, Islam und Judentum als Form von Gewalt.
"Eine fundamentalistische Gruppe, auch wenn sie niemanden tötet, auch wenn sie niemanden trifft, ist gewalttätig. Die mentale Struktur des Fundamentalismus ist Gewalt im Namen Gottes." www.israelnationalnews.com
"Fundamentalismus" ist der Definition nach "eine politische Anschauung oder Religion, die sich dogmatisch an die ursprünglichen Inhalte ihrer Lehre hält." Nach der Aussage Franziskus' zur Folge, ist also jeder Mensch, ganz gleich wie friedlich oder zurückgezogen er seinen Glauben auslebt, aufgrund seines Festhaltens seiner Glaubensgrundsätze bereits ein Gewalttäter. Somit erklärt Franziskus auch alle bibeltreuen Christen, die an den Wahrheiten der Bibel festhalten zu Gewaltverbrechern und legt damit heute schon den Boden für die kommende Christenverfolgung unter dem zukünftigen Antichristen.
 
Gegen wen nun üben bibeltreue Christen, durch das Festhalten ihrer fundamentalen Wahrheiten, Gewalt aus? Der Agenda 21, der Erdcharta und den anderen Schriften der UN zur Folge, gegen die Muttergöttin Gaia, die Mutter Erde. Die Schriften der UN, sowie ihre Autoren, bezeichnen die Menschheit häufig als einen ausser Kontrolle geratenen Krebs, der sich explosionsartig auf der Welt verteilt und die Erde zu vernichten droht. Als Hauptursache dafür, dass der Menschen sich zu einer Krankheit, einem Parasit, oder auch Krebsgeschwür für Mutter Erde entwickelt hat, wird ausdrücklich das Christentum aufgeführt.
 
Des Weiteren lehren sie, dass die Menschheit sich und Gaia nur retten kann, indem sie sich zu einer einzigen globalen Gemeinschaft unter der Führung einer Weltregierung vereint. Unverzichtbar dabei ist eine neue globalen spiritulle Bewusstseinsentwicklung, die zukünftige Ein-Weltreligion, in dessen Zuge sich alle Menschen in der zukünftigen Ein-Weltkirche, die ebenfalls, bis ins kleinste Detail, in der Agenda 21, der Erdcharta und den anderen Schriften der UN beschrieben und gefordert wird, vereinigen.
 
Die Schriften der UN, sowie ihre Autoren betonen ausdrücklich, unmissverständlich und unermüdlich immer wieder, dass der jetzige Lebensstil der Menschheit eine Sünde gegen Erdengöttin Gaia ist und die Umkehr aller Menschen zu Gaia notwendig ist und ausserhalb dieser Ein-Weltreligion niemand und allem voran das Christentum geduldet werden kann. Im Zuge der globalen spiritulle Bewusstseinsentwicklung sollen alle Religionen und Philosophien der Welt auf ihre Gemeinsamkeiten reduziert werden, die dann die Wahrheiten der neuen Ein-Weltreligion bilden. Für bibeltreue Christen, die nicht bereit sind die fundamentalen Wahrheiten der Bibel aufzugeben, ist in dieser Welt in der, neben der zukünftigen Weltreligion kein anderer Glaube geduldet werden wird, dann kein Platz mehr.
 
www.katholisches.info veröffentlichte am 6. Sept. 2017 einen Beitrag des  Wirtschaftswissenschaftlers und ehemaliger Präsident der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi: 
 
Es gibt einen anderen Heiligen Stuhl, der jenem von Rom die Richtung diktieren will. Es handelt sich um die UNO, die immer mehr den Tonfall, die Ambitionen, die Sprache (und die Macht) eines Agenten der globalen Gnosis angenommen hat. ...
 
Die Einwanderung, die den eigenen Bevölkerungsrückgang kompensiert, scheint „empfohlen“ worden zu sein, und zwar vom „Heiligen Stuhl“ der neuen Weltreligion: der UNO. Diesem „Heiligen Stuhl“ ungehorsam zu sein, scheint um so schwieriger, als er den anderen, den wirklichen Heiligen Stuhl zum Verbündeten zu haben scheint.
 
...Ein Dokument der UNO lesen, interpretieren und verstehen zu können,... braucht Erfahrung dafür, Vorbereitung, hermeneutische Geschicklichkeit und so manchen Freund in den Geheimdiensten sowie ein Bewußtsein dafür, was die Gnosis ist. ... Im konkreten Fall sollte man zudem wissen, welche Argumente die neomalthusianisch-ökologistischen Propheten (die verschiedenen Jeffrey Sachs‘ und Paul Ehrlichs) mit der Päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften gebrauchen.
 
Um also die Dokumente der UNO, des großen „Heiligen Stuhls“ der neuen Weltreligion, zu verstehen, muß man die neue Bibel der UNO gelesen und verstanden haben: den Kissinger-Bericht von 1972 – 1974 über die Neue Weltordnung sowie die verschiedenen „Konzilien“, das sind die großen internationalen Konferenzen von Rio de Janeiro bis Johannesburg, und deren „Enzykliken“.
 
Diese „Enzykliken“, die unter der Obhut der UNO ausgegeben werden, betreffen unzählige Aspekte, die unser Leben verändert haben und es weiter verändern mit der Begründung, uns reifer, besser, weiser und glücklicher zu machen. Und vielleicht auch, um uns vor religiösem Aberglauben bewahren, der uns seit zwei Jahrtausenden beeinflußt…
 
Die bedeutendsten „Enzykliken“ sind alle miteinander verbunden und scheinen ein einziges, wirkliches Ziel zu haben: die Schöpfung und den Menschen neu zu erschaffen... Es gibt aber noch andere, die noch weit wichtiger sind, die sich auf die Veränderung des Moralverständnisses in Sachen Leben, Tod, Bioethik, Gesundheit und Wohlergehen, Sexualität und Familie beziehen. Andere scheinen die Umwelt zu betreffen, die als zentraler Bestandteil der neuen Weltreligion zu sehen ist, auf das alles Glaubensstreben konzentriert werden soll.
 
Doch siehe da, der Verantwortliche des großen Niedergangs der Natur ist gerade der Mensch, der die Krebserkrankung der Natur ist. Er muß zurückgedrängt werden, um die Erde zu schützen, die – nicht etwa das Leben des Menschen – kurioserweise für „heilig“ erklärt wird. Alle diese Lösungen werden den Staaten von Ablegern der UNO mit moral suasion oder mit eleganten, aber verhüllten Aufforderungen „empfohlen“, die Erpressungen erahnen lassen. Sie werden Regierenden empfohlen, die nicht gewählt, sondern kooptiert sind, indem man Bedingungen geschaffen hat, damit nur jene regieren und entscheiden können, die gewünscht und einverstanden sind.
 
Es gibt keine große und entscheidende Veränderung, die nicht von der UNO und ihren Satelliten (WHO, UNHCR, UNEP, WWF, FAO, UNESCO, BIRS, IMF, UNIDO usw.) vorbereitet worden zu sein scheint. Vor Jahrzehnten warnte jemand vor den Gefahren einer kommenden Weltregierung und wurde als Verschwörungstheoretiker kritisiert und verlacht. Heute, da sich alles bewahrheitet hat, ist es zu spät, um über die Gefahren zu sprechen.
Im weiteren Verlauf seines ersten Amtsjahres empfing und besuchte er auch zahlreiche Vertreter, vieler anderer christlicher Konfessionen, wie die der Orthodoxen oder Anglikalen Kirche. Bei dem Treffen zwischen dem Erzbischof der anglikalen Kirche und dem Papst war u.a die Dringlichkeit des Aufbaus eines Wirtschaftssystems, das "das Gemeinwohl" fördern solle, um den Armen zu helfen.
„Dann gibt es da noch den Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit, für ein Wirtschaftssystem im Dienst am Menschen und im Dienst des Gemeinwohls. Es gehört zu unseren Aufgaben, dem Schrei der Armen Gehör zu verschaffen, damit sie nicht den Gesetzen einer Wirtschaft ausgeliefert werden, die den Menschen häufig nur als Konsumenten wahrnimmt.“ [Radio Vatican]
Das muss man sich gaaanz laaangsaaam durch den Kopf gehen lassen. Da trifft sich der Bischof von Rom, das Oberhaupt der mit Abstand reichsten Institution der Welt mit dem Oberhaupt der anglikalen Kirche, einem ehemaligen Öl-Finanzmanager, um über die kirchliche Einheit, aber auch über ein gerechteres Wirtschaftssystem zu Gunsten der Armen zu sprechen. Erinnert dies nicht an die Agenda 21, die Erdcharta und den anderen Schriften der UN, die eben genau das gleiche fordern?
 
Ebenfalls gehören die Urheber der Agenda 21, der Erdcharta und Co zu den vermögensten und einflussreichsten Menschen der Welt, von denen nicht wenige mit ihren globalen Unternehmen, durch den Raubbau und die Zerstörung der Natur und der Ausbeutung ihrer Arbeitnehmer zu ihrem Reichtum gelangt sind. Eben diese Menschen, die mit ihren Unternehmen schon lange einen großen Beitrag für eine gerechtere Welt hätten leisten können, versprechen der Welt stattdessen ein besseres und gerechteres Leben, indem sie den Menschen bindende Verträge, wie die Agenda 21 aufzwingen. Wer glaubt denn allen ernstes, dass diese Menschen ein ernsthaftes Interesse an dem Wohl der Welt und der Menschheit haben.
 
Des Weiteren, welch ein Zufall, haben sowohl der Jesuit Franziskus, wie auch sein industrieller Freund Erzbischof Welby, ihre Ämter als geistliche Oberhäupter im März 2013 angetreten, nachdem die Vorgänger Beider, ihr Amt zuvor niedergelegt haben.
  
Im Juni 2014 trafen sich Franziskus, Shimon Peres sowie der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas mit einer Delegation von Rabbinern (zumeist Israelis) und muslimischen Imamen (meist Palästinensern). Daraufhin wurden im Vatikan das erste Mal in der der Geschichte islamische Gebete und Lesungen aus dem Koran abgehalten.
 
Bereits im folgenden August 2014, empfing Franziskus Shimon Perez bereits zum dritten Mal in nur vier Monaten. Bei diesem Treffen, schlug Perez Franziskus eine "UNO der Vereinten Nationen" vor:
Der pensionierte Präsident Shimon Peres hat Papst Franziskus eine neue globale Friedensinitiative vorgeschlagen: Eine "UNO der Religionen".
Der Vatikan sagte, dass Peres die Initiative während einer 45-minütigen Audienz am Donnerstag im Apostolischen Palast vorstellte. Die beiden Männer trafen sich zuletzt, als Francis den damaligen israelischen Präsidenten und palästinensischen Führer Mahmoud Abbas einlud, am 8. Juni gemeinsam für Frieden in den Vatikanischen Gärten zu beten. http://www.foxnews.com/
In einem Interview mit dem katholischen Magazin Famiglia Cristiana forderte Peres Francis auf, seinen Respekt zu nutzen, um eine interreligiöse Organisation zur Eindämmung religiöser Gewalt zu schaffen. "Was wir brauchen, ist eine Organisation der Vereinigten Religionen ... als der beste Weg, um Terroristen zu bekämpfen, die im Namen des Glaubens töten", sagte Peres. "Was wir brauchen, ist eine unbestreitbare moralische Autorität, die laut sagt: Nein, Gott will das nicht und lässt es nicht zu." www.jpost.com