Auf den Spuren Satans: Von Babylon nach Berlin
Nachdem die Perser Babylon eroberten, brachten die zuvor aus Babylon geflohenen Priester ihren Kult auch nach Pergamus, einer ehemaligen Stadt im Westen der heutigen Türkei. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Stadt Pergamus, unter der Verwaltung des röm. Reiches zur Hochburg des Götzenkultes. Darunter auch eine Hochburg der Verehrung des Zeus. Bereits um 170 v. Chr. wurde in Pergamus ein rund 36 Meter breiter, 33 Meter tiefer und fast zehn Meter hoher Hochaltar errichtet, auf dem täglich von morgens bis abends für Zeus geopfert wurde. Des Weiteren wurden in Pergamus neben Athena und Roma auch zahlreiche andere Götter verehrt. Im Tempel des Asklepios, dem Gott der Medizin und Heilkunde wurden auch Schlangen gehalten. Diese wurden zu ehren Asklepios in Pergamus auch auf die Münzen geprägt. Dieses Schlangensymbol wird heute noch als Symbol der Pharmazie verwendet.
In Offb. 2 heißt es im Sendschreiben an Pergamus:
Offb. 2.13 Ich weiß, wo du wohnst, wo der Thron des Satans ist; und du hältst fest an meinem Namen und hast meinen Glauben nicht verleugnet, auch in den Tagen, in welchen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch, wo der Satan wohnt, ermordet worden ist.
Hinter jedem Götzen verbirgt sich ein durch den Götzen verehren lassender Dämon.
1. Kor. 10.20 ... aber daß sie das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, daß ihr in Gemeinschaft der Dämonen geratet.
Hinter dem Hauptgott verbirgt sich Satan. Daher können wir sagen, dass es sich bei dem Thron Satans um den Zeusaltar handeln muss. Schon im 1. Buch Mose, Kapitel 3, wird eine wichtige Eigenart der Sünde sehr deutlich: Indem Satan Eva einredete, sie könne sein wie Gott, weckte er in ihr den gleichen verhängnisvollen Wunsch, der auch ihn selbst zu Fall brachte.
1. Mo. 3.5. ... welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott ...
Des Weiteren wird an mehreren Personen im alten Testament deutlich, dass die Menschen, die unter Satans Einfluss stehen, ebenfalls wie er, den Wunsch verspüren sich als Götter verehren zu lassen. Im röm. Reich machte sich dieser Wunsch nicht zuletzt durch die zahlreichen Kaiserkulte und der Selbstvergötterung der damaligen Kaiser bemerkbar. Kaiser Augustus, der wie alle Kaiser seit Julius Caesar, auch den Titel Pontifex Maximus trug, war der erste röm. Kaiser der den Drang verspürte, den Willen seines geistlichen Vaters zu tun und sich im Jahre 29. v. Chr. zur Selbstvergötterung einen Tempel errichten ließ. Dies tat er in keiner geringeren Stadt als Pergamus, die zu diesem Zeitpunkt bereits eine Hochburg des Götzendienstes war. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Kaiserkult in Pergamus ganz speziell betrieben. Im Jahr 113 n. Chr. lies Kaiser Trajan in Pergamus einen weiteren Tempel errichten. Damit war Pergamon die erste Stadt der Provinz Asia, in der gleich zwei Tempel zur Verehrung von zuletzt drei Kaisern standen. Im Jahr 382 legte Kaiser Gratian unter Einfluss von Ambrosius von Mailand den Titel Pontifex Maximus ab, worauf sich diesen Titel nur wenige Jahrzehnte später der Bischof von Rom, Papst Leo I. unter den Nagel riss und dessen Nachfolger sich ein Jahrhundert später über europäischen Staaten erhoben, die sie daraufhin über 1260 Jahre tyrannisierten und deren Einfluss sich über die Königs- und Kaiserhäuser erstreckte.
In den 1920er Jahren wurde der Zeusaltar in Pergamon ausgegraben und nach Berlin transportiert, wo er bis ca. 1930 im Berliner Pergamon Museum wieder aufgebaut wurde. Nur drei Jahre später ergriff mit Adolf Hitler in Deutschland einer der größenwahnsinnigsten Diktatoren die Macht, um nur wenige Jahre später von Berlin aus den, bis dahin verheerendsten Krieg der Menschheitsgeschichte anzuzetteln und in seinem Zerstörungswahn, ganz Europa in Schutt und Asche zu legen. Wobei sich auch hinter der von Hitler geplanten systematischen Vernichtung der jüdischen Rasse, der offensichtliche Versuch Satans erkennen lässt, die Wiederkunft des Herrn Jesus zu verhindern. Denn ohne die Juden würde es nie wieder einen jüdischen Staat und damit auch keinen dritten Tempel geben. Dieser jedoch, ist unzertrennlich mit der Wiederkunft des Herrn verbunden.
Unter diesen Umständen ist es auch nicht verwunderlich, dass Hitler Berlin, wo neuerdings der Thron Satans stand, zur „Welthauptstadt“ ausbauen wollte und deren Repräsentationsbauten, natürlich nach römischen Vorbild entworfen, noch heute alles von Menschen erbaute in den Schatten gestellt hätten. So hätte z. B. die Kuppel, der 300m hohen, sog. „Großen Halle“, das 17fache Volumen der Kuppel im Petersdom gehabt und in dem geplanten Triumphbogen hätte der Pariser Triumphbogen 49 Mal hineingepasst. Dies war das letzte Mal, dass Satan sein satanisches Reich auf gewaltsame Weise zu errichten versuchte. Nach dem 2. Weltkrieg begann sich Europa allmählich wieder zu erholen und Schritt für Schritt zusammenzuschließen und schon 1957 wurden die „Römischen(!) Verträge“ unterzeichnet, was heute allgemein als die „Geburtsstunde der EU“ bezeichnet wird.
Aus dem Elend der Nachkriegszeit ereilte Deutschland ein Wirtschaftswunder, das Deutschland völlig unerwartet und im wahrsten Sinne, wie den Phoenix aus seiner eigenen Asche wieder empor steigen ließ. Heute ist Deutschland, in dessen Hauptstadt nach wie vor der Zeusaltar steht, nicht nur eines der Gründungsländer der EU, sondern bis heute maßgeblich dabei beteiligt, Europa zu einem Reich europäischer Nationen, wie die EU auch schon genannt wurde, voranzutreiben und mitzugestalten. Und vor allem heute hat Deutschland, nicht zuletzt wegen seiner wirtschaftlich nachhaltigen Stärke eine führende Rolle, sowie großen Einfluss innerhalb der EU. Berlin könnte man heute - nach Brüssel und Straßburg - als die heimliche Hauptstadt Europas bezeichnen. Im Oktober 2004 wurde, ebenfalls in Rom(!), feierlich der Entwurf eines EU-Verfassungsvertrags von den Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten unterzeichnet.
Entgegen dem demokratischen Verständnis der meisten EU-Mitgliedsstaaten, ließ Frankreich und die Niederlande ihr Volk 2006 über den Verfassungsvertrag abstimmen. Dabei ließen es sich vor allem die damaligen deutschen Politiker nicht nehmen, persönlich in Frankreich und den Niederlanden die Werbetrommel für ein "Ja" zu rühren. Da beide Völker den Verfassungsvertrag, trotz aller Bemühungen der deutschen Regierung, mit einem deutlichen „Nein“ dankend ablehnten, trat dieser 2009 kurzerhand unter der neuen Bezeichnung „Vertrag von Lissabon“ in Kraft. Diesmal verzichteten dann auch Frankreich und die Niederlande lieber auf ein weiteres Referendum. Heute leben in der EU rund 750 Mio. Menschen.
Übrigens: Seit September 2014 wird der Altar saniert. Zwischen 2023 und 2025 soll die Sanierung abgeschlossen sein und der Altar in neuer Pracht erstrahlen. Man könnte gespannt sein, was nach der Wiedererföffnung auf Europa zukommt, wenn man es nicht schon heute erahnen und eigentlich auch lieber gar nicht erst wissen möchte. Nach der Eröffnung verbleiben bis zum Jahr 2030 dann noch 5-7 Jahre. Das Jahr 2030 markiert das Stichjahr, bis zu dem die Elite fest entschlossen ist, die neue Weltordnung zu errichten. Dies wird u.a. aus der 2015 von allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einstimmig verabsiedeten Agenda 2030 ersichtlich, deren Ziele und damit die neue Weltordnung bis 2030 umgesetzt sein sollen. Wie ernst es mit der Umsetzung bis 2030 gemeint ist, wird auch in der Durchführung der aktuellen Coronaplandemie ersichtlich, die bei der Weltbank als ein bis zum 31. März 2025 angesetztes Project gelistet ist und die globale Transformation in die neue Weltordnung einleitet.
Schon heute wird die Coronaplandemie als eine historisch einmalige Change propagiert, einen globalen Reset der alten Weltordnung durchzuführen. Mit dem Reset ist nichts geringeres, als der totale Zusammenbruch jeglicher Ordnung gemeint, aus deren Trümmer schließlich die neue Weltordnung errichtet werden soll. Die biblische Prophetie spricht im Zusammenhang dieses Zusammenbruchs von dem Tod eines Viertels der Weltbevölkerung, als Folge von Kriegen, Unruhen, Seuchen und einer, durch eine Wirtschaftkrise ausgelösten Hungersnot, in weniger als 3 Jahren. Ein Virtel der Weltbevölkerung macht ca. 2 Mrd. Todesopfer. Hitler schaffte es in der doppelten Zeit gerade mal auf 60 Millionen!