1534 gründete Ignatius von Loyola den Jesuitenorden mit dem erklärten Ziel, die Reformation zu zerstören. Ist es da verwunderlich, dass mit Franziskus kurz vor dem 500sten Jubiläum der Reformation, erstmals in der Geschichte ein Jesuit zum Papst ernannt wurde? Jesuiten streben für gewöhnlich nicht nach dem Amt des Bischofs oder Papstes, es sei denn sie werden ausdrücklich dazu aufgefordert. Dass dieser Jesuit überhaupt zum Papst gewählt werden konnte, ist einer weiteren Besonderheit, zu verdanken: Der Amtsniederlegung von Papst Benedikt.

Franziskus und der Bau der Ein-Welt-Kirche.

1534 gründete Ignatius von Loyola den Jesuitenorden mit dem erklärten Ziel, die Reformation zu zerstören. Ist es da verwunderlich, dass mit Franziskus kurz vor dem 500sten Jubiläum der Reformation, erstmals in der Geschichte ein Jesuit zum Papst ernannt wurde? Jesuiten streben für gewöhnlich nicht nach dem Amt des Bischofs oder Papstes, es sei denn sie werden ausdrücklich dazu aufgefordert. Dass dieser Jesuit überhaupt zum Papst gewählt werden konnte, ist einer weiteren Besonderheit, zu verdanken: Der Amtsniederlegung von Papst Benedikt.

In der Geschichte der katholischen Kirche ist es erst das zweite Mal überhaupt, und das erste Mal seit 1294vorgekommen, dass ein Papst sein Amt freiwillig abgelegt hatte. Mitglieder des Jesuitenorden sind hochintellektuelle Menschen, die in der Regel mindestens 2 Studienabschlüsse haben und sehr Sprachgewandt sind, worin sie speziell geschult werden um täuschen zu können ohne überführt zu werden. Ein Beispiel dafür lieferte Franziskus, als er erstmals homosexuelle Menschen als wertvolle Menschen bezeichnete. Die meisten Menschen sahen in der Aussage ein Zeichen dafür, dass sich die katholischen Kirche der Sicht der Welt angenähert hat, was Franziskus sicherlich auch vorzugeben beabsichtigte. Doch sagte Franziskus mit keinem Wort, dass Homosexualität nach der Lehre der katholischen Kirche keine Sünde mehr sei. Er sprach diesen Menschen lediglich ihren Wert als Menschen nicht ab und überließ seine Hörer dann ihrem eigenen Wunschdenken. Obwohl sich die Meinung der katholischen Kirche nicht im geringsten geändert haben kann, konnte er viele Menschen auf diese Weise täuschen und sich in den Medien für seine Aussage noch feiern lassen.

Durch solche Täuschungen lassen sich viele Menschen von Franziskus regelmäßig aufs Glatteis führen. Es hat seine guten Gründe weshalb dieser Papst zu Beginn seiner Amtszeit, nicht zuletzt mit Hilfe der Medien, in kürzester Zeit soviel Popularität und Beliebtheit erlangt hat. Diese Popularität ist auch nötig, denn niemand geringeres als der Jesuitenpapst Franziskus hat die Aufgabe, nicht nur die katholischen Kirche zu reformieren, sondern auch alle anderen Menschen sowohl die Menschen jeder anderen Religion als auch die Atheisten, zu vereinen und in die angestrebte neue Weltordnung zu führen. Dieses Vorhaben, zu dessen einzigen Zweck er erwählt wurde, treibt er bereits seit dem ersten Tag seines Amtsantrittes, eifrig und unermüdlich voran. Am 20sten März 2013, auf der Feier des offiziellen Beginns seines Dienstes als Bischof von Rom, sagte Franziskus in seiner Rede.

„Ich grüße und danke Ihnen allen, liebe Freunde, die anderen religiösen Traditionen angehören. Zuallererst den Muslimen, die den einen Gott verehren, der lebt und barmherzig ist und ihn im Gebet anrufen. Ich schätze wirklich Ihre Anwesenheit: darin sehe ich ein konkretes Zeichen des Willens, in gegenseitiger Wertschätzung und Zusammenarbeit für das Gemeinwohl der Menschheit zu wachsen. Die katholische Kirche ist sich der Bedeutung der Förderung von Freundschaft und Respekt zwischen Männern und Frauen verschiedener religiöser Traditionen bewusst. ich möchte das wiederholen: Förderung von Freundschaft und Respekt zwischen Männern und Frauen verschiedener religiöser Traditionen - sie bezeugt auch die wertvolle Arbeit die der päpstliche Rat für interreligiösen Dialog führt."

Mit dem Ziel der Vereinigung aller Menschen, wandte er sich in seiner Rede auch an all jene Menschen die sich "keiner religiösen Tradition zugehörig fühlen".

Wir fühlen uns dabei allen Männern und Frauen nahe, die sich zwar keiner religiösen Tradition zugehörig fühlen, sich aber dennoch auf der Suche nach Wahrheit, Güte und Schönheit befinden, dieser Wahrheit, Güte und Schönheit Gottes und die unsere wertvollen Verbündeten bei der Verteidigung der Würde des Menschen, beim Aufbau eines friedlichen Zusammenlebens unter den Völkern und bei der sorgfältigen Bewachung der Schöpfung sind."

Ein Vergleich seiner Wortwahl mit den Formulierungen in der Agenda 21, der Erd-Charta und den anderen Schriften der UN lässt bereits erahnen von welcher Art des Aufbaus "eines friedlichen Zusammenlebens unter den Völkern und bei der sorgfältigen Bewachung der Schöpfung" er spricht. Nur einen Monat später, während der Predigt zu einer Mittwochmesse, machte Franziskus in einem mit sich selbst geführten Dialog dann folgende Aussage über Atheisten:

"Der Herr erschuf uns nach seinem Bilde und Gleichnis, und wir sind das Bild des Herrn, und Er tut Gutes, und wir alle haben dieses Gebot im Herzen: Tue Gutes und lasse das Böse. Wir alle. ‚Aber, Vater, das ist nicht katholisch! Er kann nichts Gutes tun.‘ Ja, er kann ... Der Herr hat uns alle, alle von uns, mit dem Blut Christi erlöst: wir alle, nicht nur Katholiken, Jeden! Vater, und die Atheisten?‘ Sogar die Atheisten. Jeden! Wir müssen einander treffen und Gutes tun. ‚Aber ich glaube nicht, Vater, ich bin ein Atheist!‘ Aber tue Gutes: Wir finden einen gemeinsame Mitte".

Diese Aussage entspricht dem gleichen Charakter wie die bereits zu Beginn erwähnte Aussage über Homosexuelle Menschen. Franziskus sagte zwar, dass alle Menschen Gutes tun sollen. Doch diese, nach seinem Verständnis guten Werke hat er nicht definiert. Wieder ist es dem Wunschdenken seiner Hörer überlassen, zu verstehen, was auch immer sie unter diesen Werken verstehen wollen. In naher Zukunft wird sich zeigen, dass es sich bei diesen Werken um die Annahme der Erd-charta und damit der zukünftigen Weltreligion handelt.

Im weiteren Verlauf seines ersten Amtsjahres empfing und besuchte Franziskus auch zahlreiche Vertreter vieler anderer christlicher Konfessionen, wie die der orthodoxen und anglikalen Kirche. Bei dem Treffen zwischen dem Erzbischof Welby, von der anglikalen Kirche und dem Papst war unter anderem die Dringlichkeit des Aufbaus eines Wirtschaftssystems, welches "das Gemeinwohl" fördern solle, um den Armen zu helfen ein wichtiges Thema.

Dann gibt es da noch den Einsatz für mehr soziale Gerechtigkeit, für ein Wirtschaftssystem im Dienst am Menschen und im Dienst des Gemeinwohls. Es gehört zu unseren Aufgaben, dem Schrei der Armen Gehör zu verschaffen, damit sie nicht den Gesetzen einer Wirtschaft ausgeliefert werden, die den Menschen häufig nur als Konsumenten wahrnimmt.“ [Radio Vatikan]

Da trifft sich der Bischof von Rom, das Oberhaupt der mit Abstand reichsten Institution der Welt mit dem Oberhaupt der anglikalen Kirche, einem ehemaligen Öl-Finanzmanager, um über die kirchliche Einheit, aber auch über ein gerechteres Wirtschaftssystem zu Gunsten der Armen zu sprechen. Dies erinnert an die Agenda 21, die Erd-Charta und die anderen Schriften der UN, die eben genau so scheinheilig die gleichen Forderungen stellen, deren Urheber aber ebenfalls zu den vermögendsten und einflussreichsten Menschen der Welt gehören. Und von denen nicht wenige mit ihren globalen Unternehmen durch Raubbau, der Zerstörung der Natur und der Ausbeutung ihrer Arbeitnehmer zu ihrem Reichtum gelangt sind. Eben diese Menschen, die mit ihren Unternehmen schon lange einen großen Beitrag für eine gerechtere Welt hätten leisten können, locken die Welt stattdessen mit einem angeblich besseren und gerechteren Leben, und den Menschen zugleich bindende Verträge, wie die Agenda 21 aufzwingen. Wer glaubt denn allen ernstes, dass diese Menschen ein ernsthaftes und selbstloses Interesse an dem Wohl der Welt und der Menschheit haben? Des Weiteren, welch ein Zufall, haben sowohl der Jesuit Franziskus, wie auch sein industrieller Freund Erzbischof Welby, ihre Ämter als geistliche Oberhäupter im März 2013 angetreten und zwar „nachdem“ die Vorgänger Beider, ihr Amt zuvor niedergelegt haben.

Im Juni 2014 trafen sich Franziskus, Shimon Peres sowie der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas mit einer Delegation von Rabbinern (zumeist Israelis) und muslimischen Imamen (meist Palästinensern). Daraufhin wurden im Vatikan das erste Mal in der Geschichte islamische Gebete und Lesungen aus dem Koran abgehalten. Im August 2014, empfing Franziskus Shimon Peres bereits zum dritten Mal in nur vier Monaten. Bei diesem Treffen, schlug Peres Franziskus eine "UNO der Vereinten Religionen" vor.

Der pensionierte Präsident Shimon Peres hat Papst Franziskus eine neue globale Friedensinitiative vorgeschlagen: Eine ‚UNO der Religionen‘. Der Vatikan sagte, dass Peres die Initiative während einer 45-minütigen Audienz am Donnerstag im Apostolischen Palast vorstellte. Die beiden Männer trafen sich zuletzt, als Francis den damaligen israelischen Präsidenten und palästinensischen Führer Mahmoud Abbas einlud, um am 8ten Juni gemeinsam für Frieden in den Vatikanischen Gärten zu beten.“ (foxnews.com)

In einem Interview mit dem katholischen Magazin Famiglia Cristiana forderte Peres Francis auf, seinen Respekt zu nutzen, um eine interreligiöse Organisation zur Eindämmung religiöser Gewalt zu schaffen. "Was wir brauchen, ist eine Organisation der Vereinigten Religionen ... als der beste Weg, um Terroristen zu bekämpfen, die im Namen des Glaubens töten", sagte Peres. "Was wir brauchen, ist eine unbestreitbare moralische Autorität, die laut sagt: Nein, Gott will das nicht und lässt es nicht zu." (Jerusalempost)